Badminton

Badminton: Erfolgreicher Auftritt bei den Südwestdeutschen Gruppenmeisterschaften

Gruppenbild Südwestdeutsche Meisterschaft Badminton

Bereits am Freitagmittag begaben sich die 22 BVRP Spieler und ihre 3 Betreuer Christian Stern, Mark Baumann und Caren Geiss auf den Weg nach Weimar, um dort an der Südwestdeutschen Gruppenmeisterschaft der Altersklassen U13 bis U19 teilzunehmen. Nach der Absage im vergangenen Jahr wurde in diesem Jahr das Qualifikations-Turnier für die Deutschen Meisterschaften wieder ausgetragen. Alle Teilnehmer des Badminton-Verbandes Rheinhessen-Pfalz und dem Nachwuchsstützpunkt am HHG hatten sich in den vergangenen Monaten intensiv auf das Turnier vorbereitet und wurden mit diversen Podestplätzen belohnt. Der Team-Spirit war unglaublich und wird allen Teilnehmern noch lange in Erinnerung bleiben.

Bronze (7 Mal) gab es für

Ian Baumann (ASV Landau) / Lilly Reiter (7s) im Mix U13 – Ian Baumann (ASV Landau) / Joey Kobylanski (6s) im JD U13 – Katharina Nilges (8s) / Fabian Rys (8s) im Mix U15 – Katharina Nilges (8s) im ME U17 – Anna-Lena Zorn (9s)/ Bruno Steffen-Sanchez (SV Fischbach) im Mix U17 – Moritz Miller (12s)/ Finn Busch (12s) im HD U19 – Anastasia Martin (12s) / Viktoria Martin (12s) im DD U19

Silber (5 Mal) errangen

Lilly Reiter (7s) / Annika Karmann (SAA) im MD U13 – Anna-Lena Zorn (9s) im ME U17 – Anna-Lena Zorn (9s) / Katharina Nilges (8s) – Moritz Miller (12s) im HE U19 – Louisa Marburger (13s) / Sara Niemann (HES) im DD U19

Gold (2 Mal) 

Louisa Marburger und Lilly Reiter 

Liily Reiter

Lilly Reiter 

 

Louisa Marburger Gold

 Louisa Marburger

Badminton: Sieben neue Athleten am Nachwuchsstützpunkt Kaiserslautern

Sieben neue Athleten am Nachwuchsstützpunkt Kaiserslautern

 

Seit letztem Jahr sind insgesamt sieben neue Athleten aus ganz Deutschland an den NSP Kaiserslautern gewechselt. Alle Neuzugänge sind zugleich Bewohner des Sportinternates auf dem Schulcampus. Im Oktober 2021 sind damit insgesamt vierzehn Badmintonathletinnen und -athleten im Sportinternat untergebracht und insgesamt 20 Badmintonspieler der Eliteschule des Sports angeschlossen.

Hier ein Überblick über die sieben neuen Athleten mit ihren Zielsetzungen und bisherigen Eindrücken:

  • Jonas Schmid, geb. 2007, BSV Eggenstein-Leopoldshafen (BW)

„Es macht mir Spaß, mich zu verbessern und ich will in Deutschland und international mitspielen können. Meine persönliche Weiterentwicklung ist mir sehr wichtig.“

 Jonas Schmid

  • Leonie Wronna, geb. 2007, MTV Nienburg (NI)

„Mein Ziel ist mich zu verbessern, vor allem im Bereich von Kraft, da wir dazu keine Möglichkeiten hatten. Aber ich will auch meine mentale Stärke und meine Technik verbessern, die ich auf dem Feld brauche. Das Training am Stützpunkt erlebe ich sehr viel konzentrierter als in meinem Heimatverein, aber es ist trotzdem locker. Auch in der Klasse fühle ich mich ganz wohl, obwohl der einstündige Stundenplan noch eine kleine Herausforderung für mich ist.“

Leoni Wronna

  • Tamino Procida, geb. 2003, TV Augsburg (BY)

„Der Grund, weshalb ich nach Kaiserslautern gegangen bin ist, dass ich auf der Suche war nach einer Institution, die mir sowohl bestmögliches Training als auch einen guten Schulabschluss ermöglichen kann. Und ich war von Tag 1 meiner Probewoche auf das getroffen, was ich gesucht hatte. Ich bin ein Fan von Professionalität im Training und dem Streben, so effizient wie möglich zu arbeiten. Da ich diese Punkte hier vorfinde, bin ich sehr dankbar, dass man mir die Chance gegeben hat, mein Potential auszunutzen. Ich bin zu 100% motiviert und bereit diesen Schritt ins Leistungssportler-Dasein zu machen. Außerdem freue ich mich in den nächsten drei Schuljahren auf die Zusammenarbeit mit den Trainern. Ich habe mir viel vorgenommen und nun hungrig darauf, es zu beweisen.“

 Tamino Procida

  • Simon Schenk, geb. 2005, TV Augsburg (BY)

„Als ich hergekommen bin war mein Ziel, einfach so gut zu werden, wie es geht. Ich hatte kein wirkliches Ziel vor Augen, sondern ich wollte einfach wissen, wieviel ich erreichen kann. Aktuell ist mein Ziel das auf Turnieren umzusetzen, was ich im Training gelernt habe und meinen mentalen Zustand zu verfestigen. Auf Platzierungsebene ist mein Ziel in die Spitze Deutschlands zu kommen.

Als ich zum Stützpunkt nach Kaiserslautern gewechselt bin hatte ich das Gefühl, dass mir alle entgegengekommen sind, auch die Lehrer. Ich wurde überall sehr schnell angenommen und mit mir wurde viel gesprochen, wenn ich Fragen hatte. Auch die Badmintongruppe war von Anfang an da, egal wie gut oder schlecht ich war.“

Simon Schenk

  • Anna-Lena Zorn, geb. 2006, SV Fischbach

„Mein Ziel ist es generell besser zu werden, um in den NK2-Bundeskader zu kommen und Deutsche Meisterin zu werden. Das Training und die Schule gefallen mir sehr gut. Ich finde es gut, dass die Lehrer Verständnis für den Sport haben und einen unterstützen. Außerdem finde ich es gut, dass die Schule und das Training aufeinander abgestimmt sind, also das Training im Stundenplan integriert ist. Im Training gefällt mir, dass es sehr abwechslungsreich ist und man immer gefordert wird, aber nicht zu sehr überfordert.“

Anna Lena Zorn

  • Naghmeh Mehrjoo, geb. 2004, ASV Waldsee

„Also ich finde hier das Training und die Schule ganz toll, weil beide Bereiche gut organisiert sind. Mein Ziel ist mich ständig zu verbessern, was mir bisher gut gelungen ist. Gerade das Krafttraining finde ich super.“

Naghmeh Mehrjoo

  • Moritz Miller, geb. 2004, SV Fischbach

„Ich bin hier hergekommen mit der Zielsetzung, irgendwann Regionalliga spielen zu können. Seitdem hat sich die Zielsetzung durch die wirklich sehr gute sportliche Entwicklung von mir durch das Trainerteam und die Trainingspartner verändert. Im Moment spiele ich viele internationale Turniere, wo es auch um Ergebnisse geht. Mein Wunsch, so früh wie möglich Bundesliga zu spielen, hat sich ebenfalls erfüllt.

Ich habe hier das Umfeld in Schule, Training und Internat als sehr offen und herzlich empfunden. Man fühlt sich ziemlich schnell eigentlich zu Hause und ist integriert. Das ganze System mit der Taktung von Schule, Sportförderung und Frühtraining sehe ich als großen Vorteil. Ich bin unglaublich froh und dankbar, dass das alles hier so funktioniert und organisatorisch gut umgesetzt ist, sodass man sich hier wirklich voll auf Sport und Schule konzentrieren kann.“

Moritz Miller

 

Badminton: Bronze für Louisa Marburger und Ramona Zimmermann

Bronze für Louisa Marburger und Ramona Zimmermann bei German Ruhr Internationals – Mehrere Viertel- und Achtelfinalteilnahmen für NSP-Athlet*innen 

 

In diesem Jahr fanden zum zweiten Mal die YONEX German Ruhr Internationals in Mülheim/Ruhr statt. Die U17- und U19-Wettbewerbe wurden über vier Tage in der Zeit vom 14. bis 17. Oktober in der Westenergie Sporthalle ausgetragen und hatten vom Badminton-Weltverband (BWF) und Badminton Europe (BEC) den Sanction-Status erhalten, sodass diese zum BEC Junior Circuits gehören und entsprechende Weltranglistenpunkte vergeben wurden.

Louisa Marburger und Ramona Zimmermann (beide 13s) zogen in diesem hochkarätigen Teilnehmerfeld gemeinsam sensationell ins Halbfinale ein und belegten am Ende den Bronzerang. Besonders in Erinnerung wird der Viertelfinalsieg gegen die Bundeskaderathletinnen Hannah Berge und Anna Mejikovskiy bleiben, welches zugleich eines der letzten am Samstagabend ausgetragenen Spiele war und nach drei langen Sätzen an die HHG-Paarung fiel (26-28, 21-12, 21-14).

Marburger Zimmermann

Ramona Zimmermann und Louisa Marburger (Foto: Privat) 

Am darauffolgenden Tag konnten Marburger/Zimmermann lange gegen die Französinnen Gaudreau/Jacob mithalten, unterlagen aber am Ende aber mit 15-21, 16-21. Für die angehenden HHG-Abiturientinnen war es jedoch ein sehr versöhnlicher und erfolgreicher Abschluss, bildete das Turnier doch den Abschluss auf europäischer Bühne in der Altersklasse U19.

Im Dameneinzel erreichte Louisa noch das Achtelfinale und Ramona die 2. Runde. Beide traten zudem im Mixed mit ihren HHG-Partnern Moritz Miller und Finn Busch (beide 12s) an. Für Miller/Marburger gab es ebenfalls eine Achtelfinalteilnahme gegen die Schweizer Joliat/Brand, Busch/Zimmermann schieden in der Auftaktpartie gegen die Österreicher Bailoni/Rumpold aus.

Auftaktniederlagen gab es für Finn Busch und Moritz Miller in der Einzelkonkurrenz und als Duo im Doppel. Was hier im internationalen Vergleich noch etwas fehlt, ist die Konstanz im Spiel was das Ausbleiben von vermeidbaren Fehlern angeht.

Der ehemalige Stützpunktspieler David Eckerlin überzeugte in allen drei Disziplinen und zog jeweils im Einzel und Doppel der Altersklasse U19 ins Achtelfinale ein. Im Einzel bezwang er in einer aufsehenerregenden Partie den Franzosen Yohan Taing (10-21, 21-13, 21-12) sowie beinahe im Doppel mit Partner Simon Krax die ein Jahr älteren Bundeskaderathleten Schlevoigt/Stupplich (17-21, 21-18, 19-21). Im Mixed mit Amelie Lehmann waren Stupplich/Siebrecht in der 2. Runde ebenfalls noch leicht überlegen (19-21, 14-21).

Parallel gingen in der Altersklasse U17 Anna-Lena Zorn (10s1) und Simon Schenk (11s) für den Stützpunkt Kaiserslautern ins Rennen. Bruno-Steffen-Sanchez, der mittlerweile in Mülheim trainiert, musste leider verletzungsbedingt vor Turnierstart absagen, wodurch auch das Mixed Steffen-Sanchez/Zorn nicht zustande kam.

Anna-Lena zeigte sich besonders über ihre Leistung im Doppel mit Jolina Abel zufrieden, hielten die beiden doch gegen die Ungarinnen Hart/Szabo gut dagegen (14-21, 15-21). Zuvor unterlag Anna-Lena im Einzel der Niederländerin Meerte Loos.

Simon Schenk besiegte in seinem Auftaktmatch den Niederländer Steven Otto (21-23, 21-16, 21-17), anschließend verlor er gegen den an Nr. 6 gesetzten Franzosen Arthur Vaugeois in zwei Sätzen.

Im Doppel trat Schenk erstmalig mit Danial Iman Marzuan an, nachdem sein eigentlicher Doppelpartner Jannik Czerny im Vorfeld absagte. Marzuan/Schenk dominierten zunächst die Auftaktpartie gegen die Franzosen Minez/Thiery, gingen aber nach drei Sätzen schlussendlich als Verlierer vom Feld (18-21, 21-12, 21-12). Im Mixed setzte sich Simon dagegen mit Partnerin Esin Habiboglu zunächst gegen die Schweizer Rimmer/Schläpfer durch (23-21, 21-12), bevor die beiden der niederländischen Paarung Strooper/Wang unterlegen waren.

Etwa 100m von der Westenergie Sporthallte entfernt fand von Freitag bis Sonntag der U15-Wettbewerb im Deutschen Badminton-Zentrum statt. Ebenfalls unter dem Dach der German Ruhr Internationals war dieser Wettbewerb ein Wertungsturnier für die U15-Europameisterschaft. Vom NSP Kaiserslautern gingen hier Katharina Nilges (8s1), Leonie Wronna sowie Neuzugang Jonas Schmid (beide 9s1) an den Start.

Heraus sprangen dabei zwei Viertelfinalteilnahmen durch das Mixed Schmid/Nilges und das Doppel Wronna/Jimenez. Eigentlich wäre Leonie mit Katharina im Doppel angetreten, jedoch verletzte sich Katharina im letzten Gruppenspiel des Einzelwettbewerbs und musste das Turnier leider vorzeitig beenden.

Zuvor trat Katharina Nilges zum ersten Mal mit Jonas Schmid im Mixed an, was auf Anhieb gut funktionierte. So wurden nach langen Dreisatzpartien eine schweizerische und eine französische Paarung bezwungen, bevor die beiden chancenlos im Viertelfinale den späteren Turniersiegern Negi/Rawat aus Indien gegenüberstanden.

Mit dem Viertelfinaleinzug im Mädchendoppel erreichte Leonie Wronna ebenfalls ein sehr gutes Ergebnis. Dabei musste sie sich zunächst auf ihre neu zugeteilte Partnerin Maria Luisa Jimenez aus Spanien einstellen. Im Achtelfinale siegten die beiden hierbei gegen die Niederländer Sonneville/Vermass, bevor sie im Viertelfinale einer deutsch-belgischen Paarung unterlagen.

Im Einzel überstand Leonie ihre Gruppe nach zwei deutlichen Siegen und warf im Hauptfeld die Schweizerin Laura Vegh aus dem Turnier (21-18, 21-13). Im Achtelfinale verhinderte die Ungarin Hedi Doroszmai dann das Weiterkommen.

Jonas Schmid gewann im Einzel ebenfalls seine Gruppe nach starker spielerischer Leistung und zog im Hauptfeld gegen den späteren Halbfinalisten Tristan Inhoven in drei Sätzen den Kürzeren (4-21, 21-16, 21-12). Im Doppel gelang mit Partner Ole Schroth noch der Einzug ins Achtelfinale, was ein insgesamt gutes Abschneiden für den HHG-Neuzugang bedeutete.

Rückblick Belgian Juniors U19

 

Rund zwei Wochen vor den Herbstferien machte sich eine kleine HHG-Delegation um die Spielerinnen Louisa Marburger und Ramona Zimmermann (beide 13s) zu den Belgian Juniors U19 in Herstal auf, welche in der Zeit vom 24.-26. September ausgetragen wurden.

Ebenfalls in Belgien am Start war David Eckerlin, der es im Doppel mit Simon Krax bis ins Halbfinale schaffte. Dort unterlagen die beiden in einem knappen Spiel den ein Jahr älteren Spielern Krehemeier/Stupplich (21-17, 20-22, 12-21). David präsentierte sich auch in sehr guter Form im Einzel und Mixed, wo er jeweils das Achtelfinale erreichte.

Im Herreneinzel lieferte Eckerlin ein packendes Spiel gegen den an Nr. 3 gesetzten Inder Ayan Rashid (19-21, 21-23). Im Mixed traf David mit Partnerin Amelie Lehmann ausgerechnet auf seinen gleichen Kontrahenten aus dem Einzel. Eckerlin/Lehmann unterlagen Rashid/Mir mit 17-21, 15-21.

Louisa Marburger zeigte in ihrem ersten Einzelmatch einen starken Auftritt und schlug die an Nr. 7 gesetzte Belgierin Lotte Geerts in zwei Sätzen (21-13, 21-13). Im Achtelfinale war die spätere Zweitplatzierte Antonia Schaller zu stark für die HHG-Spielerin (6-21, 11-21).

Ramona Zimmermann bestritt ihre Auftaktpartie gegen die deutsche Bundeskaderathletin Cara Siebrecht und unterlag in zwei Sätzen (15-21, 13-21). Ein großes Handicap für Ramona war sicherlich die krankheitsbedingte Trainingspause in den Wochen vor dem Turnier.

Dies merkte man ebenfalls im Doppel, wo Ramona und Louisa gemeinsam antraten. Bei der Niederlage gegen die Niederländerinnen Odijk/Van Wijk verließen der NSP-Athletin im dritten Satz etwas die Kräfte (16-21, 21-19, 8-21). Anschließend zogen die Niederländerinnen bis ins Halbfinale ein.

Stimmen zum Turnier:

Ramona Zimmermann: „Das Doppel war in Ordnung, außer vielleicht der dritte Satz, wo wir hätten noch etwas mehr rausholen können. Mein Einzel war dagegen nicht so gut, weil ich viele Bälle ins Aus gespielt habe. Ich führe dies vor allem auf die Vorbereitung zurück, weil ich zwei Wochen krank war und nicht trainieren konnte.“

 

Louisa Marburger: „Ich bin mit meiner Leistung sehr zufrieden und nehme aus den Spielen viele neue Erkenntnisse mit.“

 

David Eckerlin: „Es war mein erstes U19-Turnier, wo ich wieder Einzel gespielt habe und gut performt habe. Ich habe ein sehr gutes Spiel gemacht und leider unglücklich verloren. Im Mixed war es etwas schade, haben aber dennoch ein gutes Spiel gemacht. Im Doppel war es sehr stark, dass wir so weit gekommen sind. Hier hat es am Ende des zweiten Satzes im Halbfinale leider etwas an der Konzentration gefehlt, denn wir hatten bereits Matchball. Ich bin aber zufrieden mit meiner Leistung. Ein dritter Platz bei meinem ersten U19-Turnier kann sich sehen lassen.“

Badminton: Erste Hilfe Schulung für NSP - Athletinnen

Erste Hilfe

NSP-Athleten erhalten Schulung in Erster Hilfe

 

Über insgesamt 7,5 Stunden inkl. 45 Minuten Pause ging die Schulung in Erster Hilfe am vergangenen Montag, den 11.10.2021. In der Aula des Heinrich-Heine-Gymnasiums fanden sich 11 Teilnehmer des Badmintonzweiges ein, darunter auch Trainer.

Erörtert wurde das gesamte Spektrum zur Ersten Hilfe. Ob stabile Seitenlage, Herzdruckmassage, die Einweisung in den Defibrillator oder das Anlegen von Verbänden, sämtliche Themen fanden großen Anklang bei den Teilnehmern.

Dazu beigetragen hat Kursleiterin Lara, die neben den wichtigen Informationen immer wieder die Gruppe selbst Hand anlegen ließ und zum kooperativen Arbeiten und Präsentieren ermunterte.

So gestaltete sich die Veranstaltung sehr kurzweilig und interessant, da ebenfalls genug Zeit zum Diskutieren und Vertiefen von Sachverhalten übrig blieb. Bezüge zum Sport wurden hierbei stets hergestellt.

Als Gesamtfazit bleibt festzuhalten, dass sich die Kursteilnehmer nun deutlich sicherer im Handlungsfeld Erste Hilfe fühlen und für etwaige Zwischenfälle besser gewappnet sind.

Nach einem informativen Tag bekamen zum Ende alle Teilnehmer ihre Bescheinigung in Erster Hilfe überreicht.

Badminton: WM-Debüt für Emma Moszczynski im Erwachsenenbereich

Badminton

WM-Debüt für Emma Moszczynski im Erwachsenenbereich

 

Gleich das erste Gruppenspiel gegen Indonesien bestritt heute unsere ehemalige HHG-Schülerin Emma Moszczynski (20) an der Seite von Stine Küspert (22) im Doppel. Bei den „Uber Cup Finals 2020“, der offiziellen WM für Damennationalmannschaften, die in Aarhus (Dänemark) ausgetragen und im letzten Jahr pandemiebedingt verschoben werden mussten, zeigten die beiden eine überragende Leistung gegen Polii/Rahayu (16-21, 17-21).

„Wir sind mit unserem Level zufrieden, aber wir wollen trotzdem mehr. Das nächste Mal wollen wir die knappen Sätze gewinnen“, so Küspert/Moszczynski gegenüber der Redaktion von badminton.de.

Weitere Gelegenheit dazu gibt es eventuell in den nächsten Gruppenpartien gegen Japan am Montag und gegen Frankreich am Dienstag.

Bereits rund zwei Wochen zuvor schlug Emma in Finnland bei der Mixed-Team-Weltmeisterschaft 2021 auf, dem sog. Sudirman Cup. Auch hier lieferten sich Küspert/Moszczynski ein mitreißendes Match gegen die Taiwanesen Hsu/Hu (13-21, 22-24) und gewannen ihr Doppel gegen Tahiti souverän in zwei Sätzen.

WM Emma

Badminton: Katharina Nilges (8s) avanciert bei der Gruppenrangliste in Bad Marienberg zur erfolgreichsten Akteurin der Altersklasse U17

Katharina Nilges (8s) avanciert bei der Gruppenrangliste in Bad Marienberg zur erfolgreichsten Akteurin der Altersklasse U17

Am vergangenen Wochenende wurde in Bad Marienberg unter den besonderen Rahmenbedingungen der aktuellen Corona-Verordnung die Gruppenrangliste der Gruppe Mitte in der Altersklasse U13 und U17 durchgeführt.

Katharina Nilges (8s) nutzte den Heimvorteil und startete als U15erin in der höheren Altersklasse U17.   

Nach 12 Spielen, von denen sie nur ein einziges, in einem hart umkämpften Halbfinale des gemischten Doppels, verlor, avancierte sie mit dem Ranglistensieg im Mädcheneinzel und Mädchendoppel (mit Mila Schlepp/NRW), sowie dem Bronzerang im Mixed (mit Tristan Inhoven/BAW) zur erfolgreichsten Spielerin der Altersklasse U17. Mit unermüdlichem Kampfgeist trotzte sie jedem Gegner und bewies dabei Nerven aus Stahl. Sie war an diesem Wochenende das Maß aller Dinge!

Des Weiteren belegte Anna-Lena Zorn (9s) nach verletzungsbedingtem Turnierabbruch Rang 4 im Mädcheneinzel U17.

Lilly Reiter (7s) wurde mit Partnerin Annika Karmann (SAA) 4. im Mädchendoppel U13. Im Einzel verpasste Lilly im Viertelfinale gegen die an 1 gesetzte Marie Fein (NRW) nur knapp einen Satzgewinn und auch in der Platzierungsrunde gegen Pia Rappen (NRW) war sie eine ebenbürtige Gegnerin und wurde abschließend mit Platz 7 belohnt. Im Mixed unterlagen Baumann/ Reiter nur in der Auftaktrunde den späteren Siegern Barion/ Rappen (NRW). Alle weiteren Partien konnte die junge Paarung aus dem BVRP für sich entscheiden und wurde damit abschließend 9.

Leonie Afanasev (9s) erreichte im Einzel das Achtelfinale. Dort unterlag sie im internen Duell gegen Anna-Lena Zorn und gewann anschließend in der Runde 9/16 noch in 3 Sätzen gegen Clara Gründel (THÜ).

Nilges neu

Alle Ergebnisse unter :https://www.turnier.de/sport/tournament?id=F48D5A4C-862F-4AAB-A811-B2D71F579A69