Badminton

Badminton: David Eckerlin holt bei der DBV Rangliste O19 Bronze im Mixed

David Eckerlin holt bei der DBV Rangliste O19 Bronze im Mixed

 

Mit Louisa Marburger, David Eckerlin (beide SV Fischbach), Kristina Moßmann (1. BCW Hütschenhausen), sowie Chiara Marino und Matti-Lukka Bahro (beide TuS Neuhofen) nahmen insgesamt fünf Spieler/innen des BVRP an der 3. DBV Rangliste O19 in Elmshorn (SH) teil.

David Eckerlin konnte hier als U17er seinen ersten Erfolg im Erwachsenenbereich erzielen. Im gemischten Doppel mit Amelie Lehmann (SA) erreichte der Nachwuchsspieler vom SV Fischbach mit drei Siegen das Halbfinale und unterlag hier mit 13-21, 18-21 gegen Graalmann (HH)/ Cordes (NIS).

Im Doppel erreichte Eckerlin mit Partner Niklas König (NIS) das Viertelfinale.

Ebenfalls das Viertelfinale erreichte Chiara Marino in der Einzelkonkurrenz. Dort traf sie auf die an Position 1 gesetzte Florentine Schöffski (NIS), welcher sie mit 16-21, 8-21 unterlag.

Das dritte Viertelfinale erzielte Louisa Marburger mit Partnerin Mareike Bittner (HES) im Damendoppel. Mit 8-21, 12-21 waren die späteren Turniersieger Horbach/ Molitor  (BAW) noch zu stark.

 A Rangliste

Badminton: Badminton NSP-Athleten messen sich auf der 4. B-Rangliste Südost U13-U19 – Finn Busch/Moritz Miller gewinnen Bronze im Doppel

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NSP-Athleten messen sich auf der 4. B-Rangliste Südost U13-U19 – Finn Busch/Moritz Miller gewinnen Bronze im Doppel

 

Am letzten Wochenende fand in Waghäusel die 4. B-Rangliste der Gruppe Südost in den Altersklassen U13, U17 und U19 statt. Vom Nachwuchsstützpunkt Kaiserslautern gingen Anastasia und Viktoria Martin (beide 12s), Naghmeh Mehrjoo (10s1), Timon Angermann (13s), Moritz Miller, Finn Busch (beide 12s), Simon Schenk, Tamino Procida (beide 11s) sowie Joey Kobylanski (6s1) ins Rennen.  

Gespielt wurde in den Einzeldisziplinen eine Gruppenphase mit anschließendem K.O.-System, während die Doppel- und Mixedwettbewerbe direkt mit K.O.-Modus starteten.

Platzierungsmäßig am erfolgreichsten schnitten Moritz Miller und Finn Busch im Doppel ab. Sie erreichten Bronze in der Altersklasse U19 und unterlagen im Halbfinale äußerst knapp gegen Flosbach/Geisen (19-21, 19-21).

Simon Schenk kam mit Partner Jannik Czerny ins Viertelfinale, welches gegen Pabst/Rath ebenfalls knapp verloren ging (20-22, 19-21).

Timon Angermann mit Frieder Tausch und Tamino Procida mit Marc Häfner trafen direkt in der 1. Runde aufeinander. Im internen HHG-Duell behielt Tamino Procida dabei knapp die Oberhand (19-21, 21-19, 21-19).

Im Jungeneinzel zog Moritz Miller ins Viertelfinale ein. Lospech gab es hier aus HHG-Sicht in der 1. Runde, da Moritz gegen seinen Doppelpartner antreten musste. Beim Stand von 5-9 im ersten Satz musste Finn diese Partie dann verletzungsbedingt abbrechen.

Tamino Procida bot bei seiner Erstrundenniederlage gegen Samuel Pabst (21-10, 14-21, 18-21) eine starke Leistung, welcher später bis ins Halbfinale vordrang.

In der Altersklasse U17 kam Simon Schenk ins Viertelfinale, bei dem er knapp gegen Jannik Czerny verlor (15-21, 21-14, 19-21).

Für Naghmeh Mehrjoo war es die erste Turnierteilnahme bei einem überregionalen DBV-Turnier. Die im letzten Jahr aus dem Iran zugezogene HHG-Schülerin schaffte es im Mädcheneinzel U19 auf Anhieb ins Viertelfinale, wo die spätere Silbermedaillengewinnerin Ronja Hamm noch etwas zu stark war.

B Rangliste

Badminton: Doppel – Bronze beim DBV A-Ranglistenturnier in Mülheim an der Ruhr für Katharina Nilges und Leonie Wronna

Doppel – Bronze beim DBV A-Ranglistenturnier in Mülheim an der Ruhr für Katharina Nilges und Leonie Wronna

Das letzte Wochenende fand die erste DBV A-Rangliste U15 seit dem Lockdown statt. Dies ist die höchste Turnierkategorie in Deutschland. Für Katharina und Leonie war es eine Standortbestimmung nach der längeren Trainingsperiode.

Leonie Wronna entschied sich zu Schulbeginn für einen Wechsel an den DBV Nachwuchsstützpunkt Kaiserslautern. Sie kommt ursprünglich aus Niedersachen und startet dort für den MTV Nienburg. Katharina Nilges startet für den 1. BCW Hütschenhausen aus Rheinhessen-Pfalz.

Beide gingen ungesetzt in das Einzel. Leonies und Katharinas Leistungen spiegelten sich fast 1 zu 1 wieder. Gegen die gesetzten Spieler hielten sie gut mit, waren zum Teil auch spielbestimmend. Ihre Leistungen waren aber zu inkonstant um sich mit einem eventuellen Gruppensieg zu belohnen. Gegen ihre weiteren Gruppengegner war ihre Leistung auf dem Feld durchaus konstant wie auch dominant.

Im Doppel waren die Beiden auf Grund ihrer vorangegangenen Leistungen mit Setzplatz 1 ins Turnier gestartet. Das Ziel, welches sich die Beiden und ihr Trainer gesetzt hatten, war sich selbst zu finden. Mission erfüllt – das Ergebnis spiegelt das vielleicht nicht wieder – noch nicht.

Christian Stern:“ Dieses Wochenende war eine weitere Erfahrung, um herauszufinden, wohin die beiden sich als Spielerpersönlichkeit entwickeln werden. Es ging darum den eigenen Charakter auf dem Feld zu finden. Nicht darum in ein System zu passen, sondern herauszufinden, wer man ist. Beide haben auf Persönlichkeitsebene große Fortschritte gezeigt. Die Reise geht weiter“

Leonie Wronna:“ Mit meiner Leistung im Doppel als auch im Einzel war ich zufrieden. Ich fand das gemeinsame Übernachten und das gemeinsame Kochen hat viel Spaß gemacht. Ich freue mich auf die kommenden Turniere.“

Katharina Nilges:“ Ich bin ziemlich zufrieden mit meiner Leistung in Mülheim. Ich freue mich schon auf das weitere Training und die nächsten Turniere.“

Mühlheim Katharina Nilges

Badminton: Rückblick U17 Europameisterschaften

Badminton: Rückblick U17-Europameisterschaften

 

David Eckerlin EM

 

Als „schönes Erlebnis und sehr kurzweilig“ bezeichnet David Eckerlin seine erste Teilnahme bei einer Jugend-Europameisterschaft. Am vergangenen Sonntag endete für den ehemaligen HHG-Schüler und Mitglied des Badmintonverbandes Rheinhessen-Pfalz (SV Fischbach) die zweiwöchige U17-EM im slowenischen Podcetrtek. Spielerisch konnte David Eckerlin absolut überzeugen, auch wenn am Ende nicht die erhofften Platzierungen im Mannschafts- und Individualwettbewerb heraussprangen.

Besonders im zuerst ausgetragenen Mannschaftswettbewerb zeigte David Eckerlin z.T. herausragende Leistungen in seinen beiden Spezialdisziplinen Doppel und Mixed. Dabei kam er in allen Gruppenbegegnungen mindestens einmal für das deutsche Team zum Einsatz.

Beim 1:4 gegen England gewann Eckerlin mit Simon Krax das Jungendoppel (21-10, 21-9), danach setzte es in der bereits entschiedenen Begegnung eine Niederlage im Mixed mit Amelie Lehmann (20-22, 14-21). Es sollte die letzte im Dress der deutschen Nationalmannschaft sein.

Denn im zweiten Gruppenspiel gegen Norwegen kam Deutschland zu einem ungefährdeten 5:0 Sieg, bei dem das David Eckerlin erneut das Doppel mit Simon Krax bestritt (21-7, 21-13).

Im dann für das Weiterkommen ins Viertelfinale so wichtigen Spiel gegen die Ukraine steuerte Eckerlin einen entscheidenden Punkt mit Krax zu (21-16, 21-19), auch wenn die Partie anschließend mit 2:3 verloren ging. Dies bedeutete Rang 3 für Deutschland in der Gruppe und leider das frühzeitige Ausscheiden aus dem Mannschaftsturnier.

Aufgrund seiner guten Teamleistung ging David Eckerlin mit viel Selbstvertrauen in die im Anschluss durchgeführten Individualwettbewerbe.

Wieder überzeugte der ehemalige HHG-Schüler mit starken Leistungen, so im Mixed mit Amelie Lehmann in Runde 3 gegen die Dänen Lundsgaard/Van Dalm. Die beiden Deutschen hielten bei der knappen Dreisatzniederlage (18-21, 21-16, 14-21) lange dagegen. Eine Niederlage, die im Nachhinein besonders weh tut, denn ein Blick auf das Turniertableau zeigt, wohin die Reise bei dieser EM hätte hingegen können. So unterlagen die beiden genannten Dänen im Viertelfinale äußerst knapp den späteren Europameistern Melgaard/Tommerup (19-21, 19-21).

Danach folgte ohne große Zeit zum Verarbeiten die Zweitrundenbegegnung im Doppel gegen die Schweden Makboul/Molin, sodass Eckerlin/Krax leider nicht an die vorangegangene Spielleistung anknüpfen konnten. Die Partie ging mit 19-21, 16-21 verloren, nachdem zuvor die Litauer Lesinskas/Mackevicius deutlich mit 21-15, 21-5 bezwungen wurden.

Dementsprechend fällt für David Eckerlin das Turnierfazit insgesamt gemischt aus: „In den Teamspielen haben wir vor allem im Doppel so gut gespielt. Das hat richtig Spaß gemacht, auch das Team hinter sich zu haben. Im Individualturnier sind wir im Mixed knapp in drei Sätzen gegen die Dänen rausgeflogen, was wir auf jeden Fall hätten gewinnen können. Daher bin ich im Mixed nicht ganz zufrieden, weil wir bestimmt auf dem dritten Platz hätten stehen können. Das Doppel lief dann leider nicht gut, was wahrscheinlich auch daran lag, dass wir beide davor das Mixed verloren hatten.“

Badminton: Emma Moszczynski gewinnt Ukraine International

Badminton: Emma Moszczynski gewinnt Ukraine International

 

 Emma Mos

Siegerin Ukraine International 2021: Emma Moszczynski (links)

Rund drei Wochen nach ihrem Wechsel an den DBV-Bundesstützpunkt Saarbrücken gelang Emma Moszczynski (20) der Turniersieg mit Stine Küspert (22) im Damendoppel bei den Ukraine International. Die beiden Deutschen besiegten im Endspiel die ukrainische Paarung Stoliarenko/Zharka nach 68 Minuten mit 21-18, 19-21, 21-15.

Für die ehemalige HHG-Schülerin bedeutet der Triumph in Kharkiv der erste internationale Titel im Erwachsenenbereich.

Emma erreichte ebenfalls mit Johannes Pistorius das Finale im Mixed des mit 5.000 Dollar dotierten International-Series Turniers. Hier mussten sie sich King Yap/Siow aus Malaysia mit 19-21, 12-21 geschlagen geben.

Zuvor räumten die beiden auf ihrem Weg ins Finale eine andere malaysische Paarung aus dem Turnier. Dies wiederholte Emma mit Stine Küspert ebenfalls im Halbfinale des Damendoppels

„Über meine Ergebnisse in der Ukraine bin ich natürlich super stolz, vor allem weil ich in beiden Disziplinen das Finale erreicht habe. Im Doppel dann tatsächlich den Titel zu gewinnen, war ein tolles Gefühl und sehr überraschend nach nur ungefähr drei Wochen Training in Saarbrücken. Ich wurde schon bei der Deutschen Meisterschaft für den Sudirman Cup nominiert und jetzt auch noch für den Uber Cup. Das sind also die nächsten Turniere, die anstehen. Ich hätte niemals gedacht, dass Isabel Herttrich, Linda Efler, Stine Küspert und ich den Sudirman Cup spielen würden. Auch da war ich sehr überrascht und sehr dankbar für die Chancen, die Jeppe Ludvigsen (Bundestrainer Doppel/Mixed) mir gibt!

 

Ich glaube, nach meinem Jahr Studium habe ich einen anderen Blick auf den Sport werfen können und jetzt wertschätze ich diesen Lifestyle im hohen Ausmaß. Ich genieße es und kann da einfach alles reinstecken, was ich in mir habe und gucken, wie weit ich kommen kann. Ich bin bestimmt etwas erwachsen geworden und habe nun ein anderes Mindset. Dass es gleich so gut laufen wird, hätte ich trotzdem nicht erwartet“, spricht Emma Moszczynski.

Link zum Matchball: https://www.youtube.com/watch?v=EmAogGg_4GA&t=8s

 

 

Badminton: Erfolgreiches Wochenende in Regensburg - Ramona Zimmermann (13s) gewinnt Dameneinzel U19

Erfolgreiches Wochenende in Regensburg – Ramona Zimmermann (13s) gewinnt Dameneinzel U19

 

Bei der 3. B-Rangliste Südost U13-U19 schlugen am vergangenen Wochenende fünf Badmintonspielerinnen und -spieler des Stützpunktes auf. Dabei sprangen 1x Gold, 3x Silber, 1x Bronze und einmal Platz 4 als hervorzuhebende Resultate heraus.

Ramona Zimmermann (13s) gelang der Turniersieg im Dameneinzel U19. Es war gleichzeitig die einzige Disziplin, in der sie in Regensburg an den Start ging. Ramona bezwang im Halbfinale Ronja Hamm (21-17, 21-19) und im Finale Katharina Rudert nach hartem Match (21-17, 13-21, 21-14). Ein toller Erfolg für die angehende Abiturientin!

Ebenfalls zufrieden durfte Moritz Miller (12s) angesichts seiner Leistung im Einzel und Doppel U19 sein. In beiden Disziplinen errang er die Silbermedaille. Mit Doppelpartner Finn Busch (12s) fehlte sogar nur 1 Spielpunkt zum Turniersieg. Im Finale gegen Geiger/Wulandoko hatten die beiden HHG-Schüler beim Stand von 20:19 im dritten Satz einen Matchball. Leider konnte dieser nicht genutzt werden, sodass die Begegnung knapp verloren ging (23-21, 18-21, 20-22).

Zuvor warfen die an Position 3/4 gesetzten Miller/Busch im Viertelfinale Tamino Procida (11s)/Marc Häfner und Jannik Czerny/Simon Schenk (11s) im Halbfinale raus. Simon Schenk startete hier allerdings eine Altersklasse höher als er eigentlich spielberechtigt ist und gewann danach das Spiel um Platz 3.

Im Herreneinzel U19 war Moritz Miller nur an Position 9/12 gesetzt, erkämpfte sich aber regelrecht den Einzug ins Finale. Besonders an den Kräften zehrte hierbei das Halbfinale gegen Lovis Fischer, sodass Moritz im Endspiel gegen Kevin Baum beim 20-22, 17-21 nicht mehr seine volle Leistung abrufen konnte. Jedoch verständlich angesichts der Doppelbelastung von zwei Disziplinen und sieben Spielen an einem Wettkampftag.

Ebenfalls ins Rennen ging Tamino Procida im Herreneinzel U19. Der HHG-Neuzugang bewies gerade im Achtelfinale gegen Dale Auchinlek seine spielerische Klasse, haderte hier aber vor allem nach einer umstrittenen Entscheidung bei eigenem Matchball im ersten Satz. Daraufhin verlor Tamino das Spiel mit 20-22, 8-21.

Im Jungeneinzel U17 rückte Simon Schenk bis ins Halbfinale vor und verlor etwas unglücklich gegen Felix Ma (21-23, 21-14, 17-21). Gleiches geschah im anschließenden Spiel um Platz 3 gegen Lino Degenkolb (19-21, 21-18, 24-26). Mit beigetragen dürften hier sicherlich auch die vielen Spiele gewesen sein, denn Simon ging ins insgesamt drei Disziplinen an den Start. Bei der am Sonntag ausgetragenen Disziplin Mixed musste Simon Schenk dann verletzungsbedingt und sichtlich angeschlagen in Runde 1 aufhören.

Tamino Procida belegte mit Partnerin Lisa Mörschel abschließend den 9. Platz im Mixed U19.

Gruppenbild Badminton

 

Statements zum Turnier:

Ramona Zimmermann: „Ich bin glücklich, dass ich seit langem wieder ein Turnier gewonnen habe. Auf den letzten Turnieren hat dazu leider immer ein Stück gefehlt. Durch die Matches (vor allem das Finale) sehe ich, auf welchem Level ich mich aktuell befinde und was ich an mir verbessern muss, um noch stärker zu werden. Auch eine gewisse Erleichterung ist da und vor allem Motivation für die nächsten Turniere.“

Moritz Miller: „Mit zwei zweiten Plätzen kann ich zufrieden sein und ich komme immer mehr zurück in den Turnieralltag.“

Finn Busch: „Ich bin sowohl mit der Leistung als auch mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Obwohl es knapp nicht gereicht hat, wissen wir jetzt, an was wir arbeiten können und werden es das nächste Mal besser machen.“

Simon Schenk: „Ich bin nicht ganz zufrieden, aber es gibt Fortschritte.“

 

Tamino Procida: „Ich bin in allen Disziplinen angetreten, habe gute Fortschritte mit meinem Doppelpartner Marc Häfner (TV Augsburg) gemacht. Jedoch hat sowohl das Mixed als auch das Einzel nicht das gehalten, was ich mir vorgenommen hatte. Dies ist ein nun noch größerer Ansporn in zwei Wochen in Waghäusel mehr daraus zu machen.“