Internat

Internat: Die verschiedenen Sprachen Europas

In der Schule wird oft Französisch, Englisch aber auch Spanisch oder Italienisch unterrichtet.

Da die Kinder jedoch erst in der Fünften Klasse sind, lernen sie nur die englische Sprache. Ich wollte ihnen einen Einblick in die anderen Sprachen verschaffen, damit sie auch einmal die Art der Wörter und des Klanges kennenlernen.

Dafür habe ich den Satz:

„ Ich bin in der fünften Klasse, ich arbeite am europäischen Projekt und ich interessiere mich sehr für andere Länder“

In Luxemburgisch, Griechisch, Österreichisch, Kroatisch, Finnisch, Französisch, Ungarisch, Rumänisch und Spanisch von vielen verschiedenen Kinder aus den Interanten übersetzen lassen. Dann sollten sie es auf eine Aufnahme sprechen.

Diese habe ich den EU-Experten abgespielt. Wir konnten viele Wörter wiedererkennen und bei vielen Sprachen auch verstehen. Zum Beispiel fiel es uns bei Luxemburgisch und Österreichisch viel leichter den Satz zu verstehen da es nah an der deutschen Sprache ist. Aber Sprachen der entfernteren Länder waren fast oder komplett unverständlich, wie Ungarisch oder Rumänisch.

 

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Internat: Der Schulalltag in Europa

Seit dem Französisch Austausch der 8ten Klassen, interessieren sich die Europa Experten für den Schulalltag in anderen Ländern.

Da ich schon im Voraus wusste, dass die Kinder immer sehr erfreut über Briefe sind, habe ich mir überlegt, von verschiedenen Kindern aus der EU einen Brief zu verfassen, indem ihr Alltag beschrieben wird. Es gab Texte aus Frankreich, Polen, Irland, Ungarn, Finnland, ……

Wenn jemand im Internat einen Brief erhält werden wir kontaktiert und dann werden sie durch den Lautsprecher in das Internat 1 gerufen.  Bewusst habe ich uns alle aufrufen lassen, damit kein Verdacht besteht, da es eine Überraschung sein soll. Gemeinsam sind wir dann schließlich zum Internat 1 gelaufen. Dort haben alle gerätselt, von wem wir denn Briefe erhalten haben. Mit den Briefen sind wir dann wieder in unser Internat gelaufen und haben sie dort geöffnet. Jeder hat von einer anderen Person aus Europa den Schulalltag erzählt bekommen. Danach haben wir die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen unserem und deren Schulalltag diskutiert. 

 

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Internat 4: Nikolauswanderung

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Internat: Plätzchen backen

Mein Pädagogisches Großangebot „ Wir backen Plätzchen“ bezieht sich auf das Stammthema „Weihnachten in Deutschland“. Wir werden traditionelle deutsche Plätzchen backen. Mit Kindern ist das eine tolle Aktion, die sich am Jahresverlauf orientiert und die lebenspraktischen Bereiche fördert. So ist z.B. die Adventszeit für alle Kinder, egal welcher Religion, immer eine besondere Zeit, die mit Adventskalendern, Plätzchen backen und Lieder singen, ihren ganz eigenen Charme entwickelt. Die Plätzchenbäckerei ist daher gleichzeitig eine gute Gelegenheit, Kindern den Weg in Richtung Selbstständigkeit zu ebnen und ihnen etwas Lebenspraxis näher zu bringen! Gemeinsames Backen bereitet den Kindern große Freude und ermöglicht ihnen, ihre Weihnachtsstimmung, häusliche Wärme und Gemeinschaftsgefühl auch im Internat erleben zu können, um somit dem Heimweh, das gerade in der vorweihnachtlichen Zeit aufkommt entgegenzuwirken.

Begleiter: Fachlehrer, Nikolaus von weis Schule Landstuhl

 

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Internate: Europa Projekt - Smalltalk mit den französischen Austauschülern/innen

In dieser Woche gab es einen Austausch der achten Klassen mit Frankreich. Wegen der gegebenen Situation haben wir die französischen Austauschschüler/innen eingeladen, um die gegenseitige Kultur und den gegenseitigen Alltag kennen zu lernen. Wir haben einen Stuhlkreis in unserem Europazimmer gemacht und haben eine kleine Runde mit interessanten Fragen durchgeführt. Die Kinder waren sehr aufmerksam und haben sich aktiv beteiligt. Es war eine gute Möglichkeit Fragen zu stellen, die man nicht einfach im Internet oder in Büchern lesen kann.

 

 

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Internate: Europa Projekt - Ungarische Küche

Nachdem ich mit den älteren Kindern Persisch gekocht hatte, waren meine Europa-Experten dadurch motiviert und interessiert am Kochen mit Gerichten anderer Länder. Demnach luden wir Herrn Hosszu ein, um mit uns zu kochen, da er ungarischer Abstammung ist. Bei diesem Kochangebot hat er mit den Kindern über Ungarn gesprochen und hat ihnen viele interessante Fakten erzählt. Zum Beispiel der „Rubiks-Cube“ wurde von einem ungarischen Ingenieur namens  Ernő Rubik erfunden! Außerdem erzählte uns Herr Hosszu über seine Schwester Katinka Hosszu, die auch dieses Jahr in Rio in der Disziplin Schwimmen bei den Olympischen Spielen teilgenommen hat. Sie hat auch eine Goldmedaille gewonnen! Sie hält die Kurzbahnweltrekorde bei den Rücken- und Lagenstrecken über 100 und 200 Meter. Dann nach dieser interessanten Unterhaltung haben wir angefangen zu kochen. Wir haben die Zutaten am Vortag zusammen gekauft und schon bereitgestellt. Die Hauptzutat war Paprika, was in Ungarn typisch ist. Herr Hosszu hat die Anweisungen gegeben, die die Kinder mit Freude und Spaß ausgeführt haben. Beim gemeinsamen Essen konnten wir auch noch mehr über Ungarn erfahren. Das Essen hat wirklich sehr gut geschmeckt. Somit haben die Kinder die ungarische Küche kennengelernt.

 

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