Judo

Judo: Trainer Oliveira - "Ich lasse mein Herz hier!"

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Zeitungsartikel aus der Rheinpfalz vom 01.06.2017
Mit freundlicher Genehmigung von Rheinpfalz und view - die agentur.

Judo: Silber für Oliveira in Schweden

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Zeitungsartikel aus der Rheinpfalz vom 01.06.2017
Mit freundlicher Genehmigung von Doris Theato.

Verabschiedung Sergio Oliveira

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Judo: HHG-Judokas gewinnen Landesfinale

 

Das Heinrich-Heine-Gymnasium (HHG) Kaiserslautern stellt beim Landesfinale Jugend trainiert für Olympia drei von vier Landessieger. Sowohl die Mädchen als auch die Jungs der Wettkampfklasse IV (Jahrgänge 2004 bis 2007) gewannen den Mannschaftswettbewerb, der am Dienstag in Speyer ausgetragen wurde. Ihr Sieg führt allerdings nicht weiter zum Bundesfinale nach Berlin. Bei den jüngeren ist jeweils auf Landesebene Schluss.

 

Judo HHG Judokas gewinnen Landesfinale

 

Die Fahrkarte nach Berlin, dort werden im September die Bundessieger gekürt, sicherten sich die Jungs der Wettkampfklasse III (2002 bis 2005). Gegen die Konkurrenz aus Speyer ließen die Lautrer Schüler keinen Punkt auf der Matte und gewannen mit 5:0. Im Kampf gegen die Mannschaft aus Bad Ems legten sie mit 4:1 nach und durften jubeln „Berlin wir kommen!“. Sie fahren allein. Zum ersten Mal seit vielen Jahren schafften es die HHG-Mädchen nicht, das Landesfinale als Sieger zu verlassen. Zwar legten sie gegen Speyer mit 4:1 vor, mussten sich aber gegen Bad Ems mit 2:3 geschlagen geben. „Bad Ems hat stark gekämpft, wir hätten es trotzdem schaffen können“, zeigte sich HHG-Lehrertrainer Uli Scherbaum am Mattenrand trotzdem zufrieden mit seinen Mädchen.

Mit der Entwicklung, die Jugend trainiert für Olympia nimmt, damit ist Scherbaum allerdings sogar nicht zufrieden. Sein Grund, es melden immer weniger Schulen für den Wettbewerb. „Das gilt nicht nur für Judo, wir hören es aus den meisten Sportarten, Fußball mal ausgenommen“, berichtet Scherbaum davon, dass in diesem Jahr zum ersten Mal kein Regionalentscheid stattfand. Die Judokas konnten gleich in den Landesentscheid gehen. Und auch dort waren außer bei den jüngeren Mädchen insgesamt nur drei Mannschaften aus ganz Rheinland-Pfalz am Start. Bei den kleineren Mädchen waren es mit vier Teams auch nicht wirklich viel. „Da fehlt das Engagement der Schulen und der Lehrer“, weiß Scherbaum woran es klemmt. thea

 

Judo: Tamara Ohl und Sebastian Hofäcker holen Bronze

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Zeitungsartikel aus der Rheinpfalz vom 15.03.2017
Mit freundlicher Genehmigung von Doris Theato.

Judo: Silber für Tamara Ohl

Einen guten Auftritt hat Judoka Tamara Ohl beim Bundessichtungs- und Ranglistenturnier des Deutschen Judo Bundes in Mannheim hingelegt. Am Ende reichte es für die Heinrich-Heine- Gymnasium Athletin für den zweiten Platz.

Mannheim. Am Samstag, den 12.11.2016 starten die beiden HHG Judoka Tamara Ohl und Marco Roth beim 41. Wolfgang-Welz-Gedächtnis-Turnier der Frauen und Männer U20 in Mannheim.

Tamara Ohl ging in der Gewichtsklasse bis 52kg an den Start. In der ersten Runde kämpfte Ohl gegen Femke Breier aus Nordrhein-Westfalen die sie vorzeigt mit Haltegriff besiegte. Im Viertelfinale traf die für den Judo Club Wiesbaden startende Judokämpferin auf Verena Buchloh aus Bayern. Hier setzte sich mit einer kleinen Wertung für eine überraschende Fußtechnik durch. Das Halbfinale gegen Julia Mollet aus Baden war hart umkämpft. Erst in der Verlängerung des Kampfes konnte sich Tamara mit einer Wurftechnik durchsetzen und zeigte, dass sie in einer sehr guten körperlichen Verfassung ist. Dies gelang ihr im Finale gegen Blerina Seferi aus Hamburg nicht. Hier verlor sie kurz vor Ende der Kampfzeit durch einen Schulterwurf vorzeitig. Zu diesem Zeitpunkt lag Ohl mit einer Strafe im Rückstand, was sie zwang ihr taktisches Konzept zu öffen. Diese Situation wurde letztendlich von ihre Gegnerin mit einer gelungenen Wurftechnik ausgenutzt.

In der Gewichtsklasse bis 73kg ging nach einer längeren Verletzungspause Marco Roth an den Start. Nach einem Freilos in der ersten Runde traf er im Achtelfinale auf den späteren Sieger des Turniers Maurice Püchel aus Nordrheinwestfalen. Püchel setzte sich nach ungefähr der Hälfte der Kampfzeit in der Bodenlage mit einer Würgetechnik durch. In der Trostrunde kämpfte der für den JSV Speyer startende Marco Roth gegen Arthur Schramm aus Brandenburg. Lange konnte Marco den Kampf ausgeglichen gestalten. Gegen Ende des Kampfes machte sich die verletzungsbedingte fehlende Wettkampfpraxis der letzten Monate bemerkbar und der HHG Judoka verlor Sekunden vor Ende der regulären Kampfzeit durch einen Haltegriff. Damit war Roth ausgeschieden.

Insgesamt zufrieden mit den Leistungen ihrer Schützlinge zeigte sich die HHG Trainer Sergio Oliveira und Stephan Hahn, die beide Athleten vor Ort unterstützten und beobachteten. 

 

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