Tennis

Tennis: Ein Spiel in Rot-Weiß

tsirw22

Zeitungsartikel aus der Rheinpfalz vom 09.06.2022
Mit freundlicher Genehmigung von Herrn Peter Knick
und view - die agentur.

Tennis: Aufschlag zur Pfalzmeisterschaft

 

Tazpm22

Zeitungsartikel aus der Rheinpfalz vom 03.06.2022
Mit freundlicher Genehmigung von Herrn Peter Knick
und view - die agentur.

Team Tennis HHG: Herausragende Ergebnisse bei den Rheinland-Pfälzische Jugend-Hallenmeisterschaften

Team Tennis HHG: Herausragende Ergebnisse bei den Rheinland-Pfälzische Jugend-Hallenmeisterschaften

Liv Röstel holt den Titel bei der U18

6:1, 6:0 im Viertelfinale. 6:4, 6:2 im Halbfinale. 6:2, 6:1 im Finale. Liv Röstel marschierte am zweiten Wochenende der Jugend-Hallenmeisterschaften des rheinland-pfälzischen Tennisverbands souverän zum Titel in der U18. Die Spielerin des TC Rot-Weiss Kaiserslautern bestätigte damit ihren Erfolg vom Sommer eindrucksvoll - zu spüren bekamen dies Tami Lipp (TSC Mainz), Alicia Mall (TC Speyer) und zum Abschluss Abigail Oberheiden (BASF TC Ludwighafen).

Einen hervorragenden zweiten Platz und damit den Vize-Meistertitel konnte sich Sebastian Ondas (TC Caesarpark Kaiserslautern) ebenfalls bei der U 18 sichern. Er musste sich lediglich dem an Position eins gesetzten Spieler Julian Franzmann (TC BW Bad Ems) geschlagen geben.

Abgerundet wird das herausregende Abschneiden der HHG-Talente durch die Halbfinalteilnahmen von Marie Bugera (TC Rot-Weiss Kaiserslautern) bei der U 18 und Rene Jung (TC Gensingen) bei der U16.

Team Tennis HHG bestätigt hervorragende Form bei den Rheinland-Pfalz Meisterschaften

Team Tennis HHG bestätigt hervorragende Form bei den Rheinland-Pfalz Meisterschaften

Am Wochenende vom 19.2.-20.2.2022 wurden die Rheinland-Pfalz Meisterschaften ausgetragen.

In dem maximal für 16 Spieler zugelassenen Feld, waren Sebastian Ondas, Tim Stemler und Max Milic am Start.

Sebastian Ondas konnte sein Erstrundenmatch gewinnen und musste sich dann erst im Viertelfinale dem 2 gesetzten und späteren Turniersieger Marian Prajescu geschlagen geben.

Max Milic erwischte in der 1 Runde den topgesetzten Spieler Kirill, welchen er mit 6:1,2:6,10:8 besiegte.

Sein Viertelfinale konnte er mit einem klaren 6:1,6:0 Sieg für sich entscheiden.

Tim Stemler konnte sein Erstrundenmatch als auch das am gleichen Tag ausgespielte Viertelfinale jeweils in 2 Sätzen ungefährdet gewinnen.

Damit kam es im Halbfinale, in der oberen Turnierhälfte, auf das Zusammentreffen der langjährigen Team Tennis HHG Trainingspartner und Freunden Max Milic gegen Tim Stemler.

In einem packenden Match, welches unteranderem auch das längste des Turniers war, konnte sich Tim Stemler äußerst knapp mit 3:6,7:5,10:6 durchsetzen.

Dem kräftezehrenden Halbfinale Tribut zollend, musst sich Tim Stemler dem groß aufspielenden Marian Prajescu im Finale relativ klar geschlagen geben.

Insgesamt zeigte das Team Tennis HHG mit einem Viertelfinaleinzug von Sebastian Ondas, einem dritten Platz von Max Milic und dem Titel

Vize-Herren-Rheinland-Pfalz-Meister von Tim Stemler eine starke Performance.

Klettern: Traum vom Kletterturm wird real

Kletterturm Ankündigung

Traum vom Kletterturm wird real

Den Wunsch gibt es schon länger, die Ideensammlung und das Gemeinsam-nach-Lösungen-Suchen auch. Jetzt wird das Ganze aber konkret: das Projekt wird ausgeschrieben. Alpenverein, Heinrich-Heine-Gymnasium und TU Kaiserslautern wollen gemeinsam einen Kletterturm bauen, der Athleten fit macht für die Olympischen Spiele.

Die Idee, die dahintersteckt ist die, dass die Infrastruktur, die dann entsteht, eine Förderung für die olympisch gewordene Sportart bietet, die so zumindest deutschlandweit ihresgleichen sucht. Eine Wand, an der für die olympischen Disziplinen Lead (Klettern am Seil so hoch wie möglich) und Speed (Klettern an einer weltweit genormten Route so schnell wie möglich) trainiert werden kann, gibt es in der näheren Umgebung nicht. „Mit der Boulderhalle RockTown, der Barbarossahalle und dem Kletterturm wären wir perfekt ausgestattet und hätten die perfekten Bedingungen“, sagt Lothar Lukoschek, Sektionsvorsitzender des Deutschen Alpenvereins (DAV) in Kaiserslautern, der vor knapp einer Woche zusätzlich zum Landesvorsitzenden gewählt wurde. Er hält die Zusammenarbeit mit der Uni für ziemlich einmalig. „Eine solche Kooperation wurde selten bis gar nicht geübt.“ Doch in Kaiserslautern nahm die ursprüngliche Idee schnell Formen an. Auch gefördert und gepusht durch den verstorbenen Leiter des Hochschulsports, Thomas Woll. Die Felder waren bald abgesteckt: „Für den Betrieb, das Handling und die Verkehrssicherungspflicht ist die Uni zuständig“, zählt Lukoschek auf. Wie sich da die Kosten aufteilen und wer welchen Part zu übernehmen hat, ist das Thema, das vor allem die Kritiker im Deutschen Alpenverein stark beschäftigte und noch weiter beschäftigt. „Finanzierung steht“Für den neu gewählten Landesvorsitzenden, der jetzt die Ausschreibung des Projektes in die Wege leiten darf, steht die Finanzierung: „Die Kosten auf unserer Seite werden im Wesentlichen durch Fördermittel aufgefangen. Da bleibt ein deutlich vierstelliger Betrag übrig, der verteilt sich auf die Sektionen.“ Dass nicht alle Sektionen bereit sind, für den Kletterturm Geld auszugeben, zeigte sich bei der Mitgliederversammlung Anfang Februar in Kaiserslautern. Da gab es vor allem Kritik an jenem Restbetrag, der durch den Betrieb Jahr für Jahr anfällt. Und nicht jeder sieht die Notwendigkeit, die Kletterer, die nach Wettkampfregeln an künstlichen Wänden üben und sich messen wollen, zu unterstützen. Lukoschek sieht das anders. „Für die Spitzensportförderung ist der Landesverband des DAV eigentlich zuständig, aber für einige ist der Verein noch zu sehr Wanderverein.“ Der neue Landeschef hält die Möglichkeiten, die sich in Kaiserslautern bieten, für einmalig: die Nähe zwischen Barbarossahalle, Uni, Heinrich-Heine-Gymnasium. Die Bereitschaft von allen, zusammenzuarbeiten. „Vielleicht hat unser kleiner Landesverband ja Angst vor der eigenen Courage?“, meint er. 430.000 Euro BaukostenDass nicht alle Mitglieder begeistert vom rund 16,5 Meter hohen Großprojekt sind, war auch bei der Mitgliederversammlung des Landesverbandes zu spüren, die in der Aula des Heinrich-Heine-Gymnasiums über die Bühne ging. Auf der Tagesordnung standen zum einen die Neuwahlen, bei denen Lukoschek, der das Amt des aus persönlichen Gründen zurückgetretenen Landesvorsitzenden kommissarisch übernommen hatte, offiziell gewählt wurde. Ein umfangreicherer Tagesordnungspunkt war das Projekt Kletterturm. Klettertrainer Johannes Lau stellte die Idee und die Pläne mit einer Powerpoint-Präsentation vor. „Dann wurde lange diskutiert und besprochen“, berichtet Lukoschek. „Die kritischen Sektionen haben viel gefragt und dann doch dagegengestimmt.“ Am Ende gab es eine 8:4-Mehrheit, mit der das Mandat an den Vorstand erteilt wurde, den Kletterturm auszuschreiben. Der Vorstand erhielt außerdem die Ermächtigung, Haushaltsmittel so umzuschichten, dass 20.000 Euro an Mitteln freiwerden, die in dem Zusammenhang gebraucht werden könnten, zum Beispiel für Ingenieursleistungen. Rund 430.000 Euro Baukosten inklusive Fundament, Nebenkosten und Außenanlagen sind für das Projekt veranschlagt, davon 380.000 allein für den Turm. Kooperation mit der TUDass für das Gelände nicht noch zusätzliche Kosten anfallen, liegt daran, dass die TU dem Projekt gegenüber von Anfang an aufgeschlossen war. Der Klettersport passe hervorragend zur Lage der TU am Rande des Pfälzerwalds mit seinen ausgewiesenen Kletterrevieren, findet Arnd Poetzsch-Heffter, Präsident der TU Kaiserslautern, der noch ganz andere Aspekte sieht. „Durch das Klettern werden wichtige Kompetenzen wie Verantwortungsbewusstsein, Zielstrebigkeit, Ausdauervermögen, Mut und Lösungsorientierung vermittelt – Aspekte, die die fachliche Ausbildung einer Universität hervorragend ergänzen.“ Die Uni opfert für das Projekt zwei ihrer Tennisplätze – die beiden neben den Gewächshäusern. Dafür übergibt das Land, das Eigner des Geländes ist, das Areal an die Uni und gestattet ihr, es dem Alpenverein zur Nutzung zu überlassen. „Hauptprofiteur ist der Alpenverein, insbesondere der Landesverband mit dem Kadertraining für die Kaderathleten“, listet Max Sprenger, der stellvertretende Leiter des Unisports auf. Er kennt die Details des Vertrags, der zwischen dem Alpenverein und der TU geschlossen wird. Der Turm sei außerdem wichtig für den Förderschwerpunkt Klettern an der Eliteschule des Sports, dem Heinrich-Heine-Gymnasium, aber auch für die Uni, sagt er. „Er erweitert das Sportangebotportfolio für die Studierenden und die Mitarbeiter.“ Der Turm soll aber auch für den Breitensport genutzt werden können, und da kommt wieder der Unisport als Betreiber auf den Plan. „Der Landesverband hat keine Kapazitäten, um das anzubieten. Wir sind als Unisport Profis drin“, erklärt Sprenger. „Als Unisporteinrichtung bieten wir Sportmöglichkeiten für Studierende, Mitarbeiter und Gäste an.“ Sprenger, der aus der Kletterszene kommt, Jugendreferent und Trainer beim DAV war, kann sich Kletterkurse am Turm vorstellen, Lehramtsstudenten, die dort üben, Lehrer, die dort für die Schule ausgebildet werden, Studenten, die eine Zusatzqualifikation erwerben, um zum Beispiel Kletter-AGs leiten zu können. Für die Uni bedeutet das, sie muss Personal stellen, hat die Verkehrssicherungspflicht, wenn eine Sportstätte auf ihrem Gelände entsteht, ist für die Zugangskontrolle zuständig. „Für uns ist das wie eine Sportanlage in der Sportanlage“, erläutert Max Sprenger. Die Arbeitsfelder sind für ihn klar verteilt: „Um Leistungssport und Wettkampf kümmert sich der Landesverband in Eigenregie. Parallel dazu ist der Turm nutzbar für das Heinrich-Heine-Gymnasium, den Sportbund und die Uni.“ Doch jetzt ist erst einmal der DAV-Landesverband an der Reihe: Er muss Kostenvoranschläge einholen. Und dann muss die Mitgliederversammlung ihre endgültige Zustimmung zum Bau geben.

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TEAM TENNIS HHG überzeugt bei den Pfalzmeisterschaften

Bei den aktuellen Winter-Pfalzmeisterschaften 2021/2022 (Aktive und Jugend) nahmen wieder viele Spieler*innen des TEAM TENNIS am HHG teil.

Bei den aktiven Damen belegte Liv Röstel sehr guten dritten Platz. Bundesland-übergreifend sicherte sich Liv Röstel darüber hinaus den Saarlandmeister Titel in der U18 Juniorinnen Konkurrenz.

Tim Stemler spielte sich bei der aktiven Herrenkonkurrenz ins Finale und unterlag dort knapp Tobias Gass. Damit errung Tim Stemler den Vize-Pfalzmeistertitel.

In den verschiedenen Jugendkonkurrenzen spielten die HHG Spieler groß auf. Drei Pfalzmeistertitel konnten ins Dunkeltälchen geholt werden.

Bei den U14 Junioren konnte sich, ohne vorherigen Satzverlust, Oliver Ondas im Finale gegen Nico Runck mit 6:2 und 6:3 durchsetzen.

Bei der U16 Junioren spielten gleich zwei HHG Spieler im Finale gegeneinander. Dabei gewann Louis Helf deutlich mit 6:0 und 6:0 gegen Oliver Ondas.

Die U18 Junioren Konkurrenz konnte Oliver’s großer Bruder, Sebastian Ondas für sich entscheiden und sich neuen Pfalzmeister 2021/2022 nennen. Er spielte im Finale groß auf und ließ beim 6:3 und 6:1 seinem Gegner, Aaron Schmidt, keine Chance.

Insgesamt ist das TEAM TENNIS am HHG mit den Erfolgen seiner Spieler*innen hoch zufrieden sein und wird für die stets gute und professionelle Arbeit am Leistungsstützpunkt Kaiserslautern wieder einmal belohnt. Weitere Infos und Einblicke zum TEAM TENNIS am HHG und aktuellen Informationen können wie gewohnt über die Homepage des HHGs oder seit einiger Zeit auch bei Instagram (#teamtennishhg) gewonnen werden.