Wettbewerbsteilnahmen

„Jugend forscht“ Regionalwettbewerbe in Landau und Bingen

Jonas Nickel, Jacques Bacher und Paul Stachon (7h) hatten am Valentinstag die Möglichkeit mit ihrem „Düngeraufsatz für Mähroboter“ die Herzen der Technik-Fachjury beim Regionalwettbewerb in Landau zu gewinnen.

Die Schüler befassten sich mit dem Bau eines Düngeraufsatzes, welcher auf einen Mähroboter montiert werden kann. Mithilfe eines RGB-Sensors tastet dieser den Boden ab und erkennt, ob an bestimmten Stellen bereits eine Düngung des Bodens erfolgt ist und verschließt dann automatisch den Düngerbehälter. Des Weiteren haben die drei Jungforscher einen Schwenkarm installiert, der zur Seite fährt, wenn ein Hindernis erkannt wird.

Trotz starker Konkurrenz erreichte dieses HHG-Team den 3.Platz.

 

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Am Freitag den 15.02.2019 begleitete Frau Schneider zwei ihrer Forscherinnen nach Bingen, wo diese im dortigen Regionalwettbewerb ihre Arbeiten vorstellen durften. Sophia und Tara starteten jeweils in der Sparte „Jugend forscht“. Beide überzeugten die Jury vor allem durch ihre enorme fachliche Tiefe.

Tara Moghiseh 12h: CELLnet: Neuronales Netzwerk zur Klassifizierung von Leukozyten für automatisierte Differenzialblutbilder in der Leukämiediagnostik (Arbeitswelt)

Kann man mit Hilfe Künstlicher Intelligenz und Neuronalen Netzwerken die Diagnose von Leukämie am Blutbild beschleunigen und verbessern? Dieser Frage ging Tara nach, da sie die aktuellen maschinellen Diagnoseverfahren als nicht optimal betrachtete. Es gelang ihr, ein solches Neuronales Netz zu programmieren, das mit 94%iger Genauigkeit die einzelnen Leukozytentypen erkennt.

1.Platz und damit Teilnahme am Landeswettbewerb „Jugend forscht“ sowie den Sonderpreis Abonnement „Spektrum der Wissenschaft“

Mit Tara wird nun das Team, das zum Landeswettbewerb „Jugend forscht“ fährt, um eine weitere vielversprechende Arbeit auf insgesamt drei erweitert.

 

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Sophia Enders 13h: Wie wirkt sich die Glucosekonzentration auf die Konzentrationsfähigkeit eines Menschen aus? (Biologie)

Der elterliche Rat morgens „ordentlich“ zu frühstücken, um in der Schule leistungsfähig zu sein, ist allgemein bekannt. Inwiefern dies zutreffend ist, untersuchte Sophia in ihrem Projekt. Sie ermittelte den Glucosegehalt im Blut und die dabei mögliche Konzentrationsfähigkeit. Die Konzentrationsfähigkeit nahm in ihren Untersuchungen nach der Glucoseeinnahme zu. Eine signifikante Korrelation konnte sie aufgrund einer geringen Probandenzahl noch nicht belegen.

2. Platz und Sonderpreis Abonnement „Bild der Wissenschaft“

 

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Spannung, Spaß und Science – Regionalwettbewerb Jugend forscht in Kaiserslautern

Am 09.02.2019 öffnete die Kreissparkasse Kaiserslautern die Türen für viele neugierige Jungforscher, um die Besten in den verschieden Alters- und Fachsparten zu küren.

Die Forschergemeinde des Heinrich-Heine-Gymnasiums wächst stetig, sodass wir in diesem Jahr mit insgesamt 18 Arbeiten beim Wettbewerb vertreten waren. Davon wurden allerdings einige Gruppen nach Landau, Bingen und Mainz ausgelagert, die erst in der kommenden Woche die Früchte ihrer Arbeit einer Jury vorstellen können. Dazu gehören:

Paul Stachon, Jonas Nickel, Jacques Bacher (7h)
Milena Kliche-Meyer: (12h)
Tara Moghiseh (12h)
Sophia Enders (13h)

 

Euch allen viel Erfolg in der kommenden Woche!

Unsere Vertreter in Kaiserslautern zeigten erneut, dass Jugend forscht am HHG einen hohen Stellenwert hat. Vier erste, drei zweite, zwei dritte Plätze und etliche Sonderpreise sprechen für sich:

 

AS19 1Robert Pietsch 12h: Erzeugung und Optimierung nichtdeterministischer Zufallszahlen (Mathematik/Informatik)

Robert hat es sich zum Ziel gesetzt einen echten Zufallsgenerator zu bauen, dessen Werte nicht vorhersehbar sind, sondern auf Zerfallsreaktionen von Thoriumsalzen und akustischem Rauschen beruhen. Eine Anwendung wäre eine erhöhte Sicherheit im Bereich der Datenverschlüsselung.

1. Preis und damit Teilnahme am Landeswettbewerb Jugend forscht

 

 

 

AS19 2Negin Moghiseh 10h: Der Einfluss von Lärmbelästigung im Schulalltag auf die Konzentration (Biologie)

„Seid leise, damit ihr euch konzentrieren könnt!“ Ob diese Aussage wirklich so zutrifft, untersuchte Negin in ihrem Projekt. Nach der Auswertung von über 250 Einzeltests kam sie zu einem zunächst überraschenden Ergebnis: steht das Geräusch nicht in einem sozialen Zusammenhang (Gespräch von Mitschülern), erreichten die Probanden die beste Konzentrationsleitung bei ca. 70dB Lautstärke und schnitten bei absoluter Stille am schlechtesten ab.

1. Preis und damit Teilnahme am Landeswettbewerb Jugend forscht

 

AS19 3Maria Gebhard, Laura Mayer 5s3: Besser schlafen mit Düften (Biologie)

Die beiden wollten testen, ob verschiedene Düfte dafür sorgen, dass man besser schläft. Dazu haben sie den Puls von Testpersonen gemessen. Sie untersuchten dann, ob sich der Puls mit Duft erhöht oder erniedrigt und testeten dafür den Duft ”Zirbelkiefer”, aus der v.a. in Süddeutschland viele Schlafzimmermöbel gemacht sind.

2. Platz

 

 

AS19 4Mustafa Altannari 5s3: Reduzierung des Energieverlustes bei Pumpspeicherkraftwerken (Physik)

Möglichst wenig Energie verlieren beim Speichern von Energie, das wollte Mustafa durch die Wahl der richtigen Flüssigkeit in einem Pumpspeicherkraftwerk realisieren. Er bestimmte die Spannung beim Durchfluss verschiedener Flüssigkeiten durch eine Turbine und fand heraus, dass Sprudelwasser hierzu am geeignetsten wäre.

Sonderpreis plusMint

 

 

AS19 5Anthony Bartu, Aaron Patschula, Jan Krüger 7h: Selbstausrichtende Solarzelle (Physik)

Solarenergie ist immer mehr im Kommen. Damit die Energieausbeute möglichst hoch bzw. gleichmäßig ist, sollte sich das Solarpanel nach der Sonne ausrichten. Eine solche Konstruktion mit eigener Steuerung bauten die drei Jungs.

Sonderpreis für eine interdisziplinäre Arbeit

 

 

AS19 6Hatim Ghaffar, Nicholas Schneider, Ritwik Majumdar 7h: eine ungefährliche Leuchtfackel (Arbeitswelt)

Bengalisches Feuer ist zunehmend ein Problem in Stadien. Die drei Schüler haben nun eine sicherere und ökologischere Alternative entwickelt. Ihre batteriebetriebene Variante erzeugt farbiges Licht über eine LED und Rauch durch einen Glühdraht, wodurch die Reaktion kontrolliert ablaufen kann.

 

 

AS19 7Sofie Grimm, Merle Galm, Julia Saupp 8h: Analyse-Toilette (Arbeitswelt)

Für ärztliche Untersuchungen wird oft eine Urinprobe benötigt. Wenn man körperlich oder geistig beeinträchtigt ist, fällt es einem vielleicht nicht mehr so leicht, den Urin in einem Becher aufzufangen. Das Projekt soll dabei Abhilfe schaffen.

Dazu haben die Schülerinnen einen Einsatz für die Toilette konstruiert, der das Auffangen des Urins erleichtert. So wird ein Urintest für das Pflegepersonal oder die Betroffenen leichter.

Sonderpreis Geolino Abonnement

 

 

AS19 8Luca Sprengart, Emma Geiser 5s3: Bessere Konzentration am Arbeitsplatz durch Rosmarin (Arbeitswelt)

Die beiden Schülerinnen wollten herausfinden, ob man sich mit Rosmarin besser konzentrieren kann. Ihre Tests mit zwei Klassen zeigten eindeutig, dass der Duft die Konzentration unterstützt.

2. Platz

 

 

AS19 9Emma Kohl 6h: smarter Futternapf (Arbeitswelt)

Da Emma zuhause mehrere Katzen hat und nicht alle das gleiche Futter bekommen, ist eine Fütterung oft schwierig.

Ihre Idee war nun, einen personalisierten Futternapf zu entwickeln, welcher nur von einer bestimmten Katze benutzt werden kann.

1. Platz und damit Teilnahme am Landeswettbewerb Schüler experimentieren

 

 

AS19 10Yara Kiefer 8h: Verbesserung des Klimas von Großstädten im Sommer (Geo- und Raumwissenschaft)

Der letzte extrem heiße Sommer inspirierte Yara, den Einfluss von Bepflanzung auf das Binnenklima in einer Stadt zu untersuchen. Dazu baute sie ein Stadtmodell und ermittelte die Wärmeentwicklung mittels Wärmebildkamera.

3. Platz und ein Jahresabonnement der Zeitschrift Geo

 

 

AS19 11Andrej Arendt 6h: Energierevolution in Kuba: Optimierung des kubanischen Kraftwerks durch smart grid

Das Ziel seiner Arbeit ist die Ausarbeitung eines optimalen Modells für dieses Kraftwerk in Bezug auf eine geringe Umweltbelastung und bessere Nachhaltigkeit durch erneuerbare Energien.

2. Platz

Andrej reichte ein zweites Projekt in Chemie ein: Grätzelzellen bilden die Fotosynthese nach.
Hierbei optimierte er eine solche Zelle durch Änderung des Farbstoffs, Elektrolyten, Kathodenmaterials etc.

3. Platz und Sonderpreis für erneuerbare Energien

 

 

AS19 12Stella Welcland 5h: Plastik aus Bananenschalen (Chemie)

Plastikberge im Ozean sind ein bekanntes Problem. Stella hat sich an einer neuen, umweltfreundlichen Methode versucht. Sie hat aus Bananenschalen, Honig und Glycerin eine sehr stabile Folie als Plastikalternative herstellen können.

Sonderpreis nachwachsende Rohstoffe

 

 

AS19 13Rasmus Wannenmacher 8h: Kompost ohne Gestank?! (Chemie)

Jeder kennt den unangenehmen Geruch, den Kompost bei längerem Stehen entwickelt. Dieses Problem löst Rasmus durch die Entwicklung eines Filters aus Zitronensäure und Kalk, die die Riechstoffe neutralisieren.

1. Platz und damit Teilnahme am Landeswettbewerb Schüler experimentieren

 

 

 

 

Das HHG verfügt über ein großes und erfahrenes Betreuerteam: Folkert Jung, Matthias Kaletta, Michael Kaletta, Angela Schneider, Simone Schuhmacher und Sebastian Zangerle konnten dieses Jahr besonders stolz auf ihre Schützlinge sein und freuen sich auf spannende Ideen für die nächste Wettbewerbsrunde.

Durch diese zahlreichen Teilnahmen sicherte sich die Schule wiederholt den Preis der Berdelle-Hilge Stiftung im Wert von 232€.

In diesem Jahr wurde außerdem die Arbeit der Betreuer besonders gewürdigt. Frau Schneider erhielt den „Sonderpreis für engagierte Talentförderer“ der Heinz und Gisela Friedrichs Stiftung.

 

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„Jugend debattiert“ am HHG

Über 100 „Jugend debattiert“- Begeisterte bevölkerten am 05.02.2019 die Räume des Heinrich-Heine-Gymnasiums, das auch in diesem Jahr wieder Schauplatz der Qualifikationsrunde für den Regionalentscheid Kaiserslautern war. So fanden neben den 80 Debattanten und Jurymitgliedern aus insgesamt 11 Schulen auch zahlreiche Zuhörer den Weg ins Dunkeltälchen, um sich die spannenden Debatten, etwa um die Einführung eines neuen Unterrichtsfaches oder um die Forderung nach einer biodiversitätsfreundlichen Gestaltung von Grünanlagen durch die Kommunen, anzuhören.

Das HHG wurde bei dem Wettbewerb durch die vier Jurymitglieder Paula Mohrhardt (10h), Richard Fieker (10h), Emily Kallnik (11h) und Jonas Mann (11h) sowie die fünf Debattanten Jan Schöneberger (8h), Amelie Knuff (10h), Negin Moghiseh (10h), Lorenz Dellwo (11h) und Vivien Caesar (MSS 12) vertreten, die sich zuvor bereits als Schulsieger durchgesetzt hatten.

Trotz starker Konkurrenz belegte Vivien Caesar in der Altersgruppe 2 den 6. Platz. Jan Schöneberger und Negin Moghiseh gelang es in der Altersgruppe 1 sogar, sich jeweils einen der vier begehrten Plätze im Regionalfinale am 19.02.2019 zu sichern. Wir gratulieren und wünschen den HHGlern weiterhin viel Erfolg!

 

 

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Schach: Pfälzische Schulschachmeisterschaften 2019 im Reichswald-Gymnasium Ramstein-Miesenbach

29.01. Wettkampfgruppe (WK) IV : Jahrgänge bis 2006

Hier waren zwei Mannschaften des HHG am Start, es wurden 7 Runden gespielt. Die Teilnehmer der Klassen 5h und 6h mussten wegen Terminkollision am nächsten Tag bei den „Großen“ antreten, dazu später mehr.

Ein starkes Turnier spielte HHG1 (Rasmus Wannenmacher, Benjamin Fieker, Aaron Patschula, Sofie Grimm), mit Platz 4 wurde die Qualifikation für die Rheinland-Pfalz-Meisterschaft nur knapp verpasst. Nach verhaltenem Start arbeitete sich das Team stetig nach vorne und bekam in den letzten 3 Runden die stärksten Gegner vorgesetzt. Gegen den überlegenen Turniersieger HSG KL war wenig auszurichten, aber Burg KL und IGS Landau wurden besiegt, sodass wir mit diesen Schulen punktgleich waren. Schließlich gab die Brettpunktwertung leider den Ausschlag gegen uns, die erwähnten Mannschaften belegten die Plätze 2 und 3. Topscorer war Aaron: Er blieb mit 5 Siegen, 2 Remisen unbesiegt.

Die Mannschaft HHG2 konnte leider nur mit 3 Spielern (Carlos Fernandez, Marten Maager, Anthony Bartu) antreten. Zu ihnen gesellte sich Jan Schöneberger, dessen Ergebnisse (sämtlich Siege!) aber nicht gewertet wurden, da er mit Jahrgang 2005 zu alt war. Allerdings war seine gute Leistung Vorbild und Ansporn für die anderen drei (herausragend: Anthony mit ebenfalls 7 Siegen), die sich trotz des Handicaps einen recht guten Platz im Mittelfeld erkämpften.

 

30.01. WK III : Jahrgänge bis 2004

Das HHG wurde durch drei Mannschaften vertreten, gespielt wurden 7 Runden.

Unser turniererfahrenes Team 1 (Thomas Yi, Jörn Fachenbach, Jan Schöneberger, Yara Kiefer) präsentierte sich hervorragend und erreicht schließlich den 4.Platz. Verloren wurde nur gegen den Sieger MPG LU, unentschieden endeten die Kämpfe gegen SZ Dahn und IGS Landau. Gegen die Landauer war in der letzten Runde durchaus auch ein Sieg drin, womit wir diese von Platz 2 verdrängt hätten. Thomas, der zuvor am Spitzenbrett beeindruckend agiert hatte, kassierte in dieser Begegnung seine einzige Turnierniederlage (gegen den Pfalzmeister dieser Altersklasse). Jan konnte seine glänzende Bilanz des Vortages nicht wiederholen. Sehr stark spielten auch Jörn, der nach einem kleinen Schock in der ersten Runde danach nur noch ein Remis abgab, sowie Yara, die ihre Gegner an Brett 4 ebenfalls mit 5,5 Punkten klar dominierte.

Mit HHG 3 (Jan Wittenmayer, Caitlin Howard, Mara Kretzschmar, Anthony Lindt) waren durchweg Schüler der 8h am Start, die sich zum ersten Mal am Schachwettbewerb beteiligten. Die Mannschaft verkaufte sich leider oft unter Wert und musste sich mit dem letzten Platz begnügen. Insbesondere gegen schwächere Teams zum Ende des Turniers wurden zuviele gute Stellungen nicht gewonnen oder Remis-chancen nicht genutzt. Bestes Ergebnis: Mara mit 3 Siegen.

Die Mannschaft HHG 2 setzte sich aus Schülern der 5.Klassen zusammen: Ole Parnitzke, Fritz Grimm, Christopher Fieker, Laila Bulling, Samir Cravens (alle 5h), Maria Gebhard (5s3). Angesichts des Altersunterschieds zu der Konkurrenz war ich darauf gefasst, überwiegend den Seelentröster spielen zu müssen, aber die Kinder kamen mit der Situation überraschend gut zurecht. Als deutlich jüngstes Team im ganzen Turniersaal anfangs etwas belächelt, zogen die Kinder nicht nur durch exotische Kopfbedeckungen, sondern auch durch ihr tolles Spiel viel Aufmerksamkeit auf sich.Der Lohn war ein toller 12.Platz von 20 Mannschaften. Fritz legte mit zwei Siegen los wie die Feuerwehr, und zeigte damit auch den andern, dass hier „was geht“.Später verdoppelte er sein Punktekonto auf 4 aus 6 Spielen. Ole konnte am sehr schwierigen ersten Brett 2 mal punkten.Der alte Hase Chris, der schon seit der 3.Klasse am Schach-Additum teilnimmt, verlor nur einmal (3,5 aus 5), ebenso wie Laila (3 aus 4!!). Maria schaffte ein Remis, auch bei ihr wäre mehr drin gewesen, wie auch bei Samir. Ich freue mich schon auf die Auftritte in den nächsten Jahren, hoffentlich dann in der jeweils richtigen Wettkampfgruppe.

 

 

30.01. WK I : Alter unbegrenzt, 5 Runden:

Die Abiturienten meldeten 10 interessierte Teilnehmer an, in HHG1 (André Bold, Jonas Beinhard, Sander Wenzel, Finn Kock, Tim Pokladnik) waren Schüler vertreten, die während ihrer gesamten Schulzeit das Heinrich Heine-Gymnasium erfolgreich vertreten haben. Zumindest auf Pfalz-Ebene waren wir jahrelang Seriensieger, den Höhepunkt bildete dann die Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften 2015 (vom Dream-Team noch dabei: André, Sander, Finn). Vielen Dank für euer Engagement !

Auch in diesem Jahr war der Turniersieg wieder möglich, aber nach einem Punktverlust gegen das Gymnasium Kusel (am Spitzenbrett gewann der gewohnt überragende André gegen den stärksten Gegner seine Partie zum Ausgleich) in der 2.Runde stand das Team in der letzten Runde gegen Burg KL unter Erfolgsdruck. Sander (zuvor 4 Siege) verlor unerwartet und schnell, der Wettkampf ging am Ende deutlich verloren, die Gegner waren verdient Turniersieger und wir „nur“ Dritter.

Die 2.Mannschaft ( Shpetim Haliti, Long Huan Nguyen, Markus Koch, Márton Kobel, Josina Bracke, Noor Hourmant) sah mit Long und Márton ebenfalls Teilnehmer, die schon immer die Schulteams verstärkt haben, daneben auch Neulinge, die zum ersten (und auch letzten Mal) dabeiwaren. Markus, 11h ist aktiver Teilnehmer am Additum, er steuerte die meisten Punkte bei, darunter eine fast unglaubliche Rettung einer verlorenen Stellung zum Remis, was 2 Mannschaftspunkte gegen die IGS KL einbrachte. Wenig hilfreich für das Abschneiden des Teams war zum Auftakt die Begegnung gegen den späteren Sieger (Márton gewann als Einziger) und die Auslosung in Runde 4 gegen HHG1, das Ergebnis lautete auch hier 1:3 (Ehrentreffer Markus). Letztlich landete die Mannschaft im Mittelfeld auf Platz 8 von 16 Teilnehmern.

 

Fazit: Erstmals konnte sich das Heinrich-Heine- Gymniasium in diesem Jahr in keiner Wettkampfgruppe für die Rheinland-Pfalz-Ebene qualifizieren. Nach Jahren großer Dominanz ist dies für Einige sicher etwas enttäuschend. Aber wenn man berücksichtigt, dass demnächst mit Thomas Yi nur ein einziger Schüler aktiv in einem Schachverein spielt, und sich viele andere sehr gut gegen gegnerische Vereinsspieler gehalten haben, sehe ich doch auch Positives. Jedenfalls hätten etliche Schüler/innen des HHG sicher das Talent zur erfolgreichen Schachkarriere auf Vereinsebene. Ich hoffe doch, dass sie dieses Turnier dazu ermuntert.

 

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(J. Wintergerst)

Teilnahme am GRAND BIMSB OPENING SYMPOSIUM

Vom 25. bis zum 27. Oktober 2018 fand in Berlin das Symposium zur Eröffnung eines neuen Forschungszentrums statt. Das BIMSB (Berlin Institute for Medical Systems Biology) feierte diesen Anlass mit wichtigen Vertretern aus Forschung und Wissenschaft. Auch ein Schüler unserer Schule für Hochbegabtenförderung nahm die Möglichkeit wahr, an dieser bedeutungsvollen Veranstaltung teilzunehmen. Shpetim Haliti (13h) konnte interessanten Vorträgen folgen und an spannenden Diskussionen mitwirken.

Shpetim beschreibt seinen Aufenthalt in Berlin folgendermaßen:

„Als Abiturient war ich natürlich völlig begeistert davon, dass ich am Symposium teilnehmen durfte. Hinzu kam, dass sehr prominente Forscherinnen und Forscher, wie Nobelpreisträger Phil Sharp oder Biologieprofessorin Ruth Lehmann (NYU School of Medicine, New York, USA), vertreten waren. Insbesondere die Chance, mich in wichtigen Diskussionen miteinzubringen oder neue Kontakte zu knüpfen, hat mich sehr gereizt, obwohl ich zugeben muss, dass ich ein wenig nervös und aufgeregt war, da ich das außerordentliche Privileg hatte – als Schüler – am „LATE SUMMER MEETING“ teilzunehmen. Die Organisation der Veranstaltung war sehr durchdacht und so strukturiert, dass man zwischendurch auch Pausen hatte, die man zur Verpflegung und vor allem zum Diskutieren mit den anderen Teilnehmern nutzen konnte, ganz nach dem Motto des BIMSB „Breaking Boundaries“. Besonders hat mir gefallen, die Biologie aus einer anderen Perspektive kennenzulernen, vor allem vor dem Hintergrund, dass ich im Fachbereich Biologie bei „Jugend forscht“ den 1. Platz errungen, während meiner Schulzeit an die Vorlesung „Experimentalchemie“ der Universität Kaiserslautern im Rahmen eines Frühstudiums besucht und dass ich als Stipendiat der Gesellschaft Deutscher Ärzte und Naturforscher an der 130. Versammlung der GDNÄ teilgenommen hatte. Dementsprechend war das GRAND BIMSB OPENING SYMPOSIUM nun eine umso größere Bereicherung meiner Interessen im Fachbereich Biologie. Anschließend möchte ich noch anmerken, dass die Veranstalter sogar eine riesige Party organisiert hatten, die sozusagen den krönenden Abschluss dieser Konferenz bildete. Herzlichen Dank an Prof. Dr. Nikolaus Rajewsky, der mir die Teilnahme an diesem wundervollen Event ermöglicht hat. Ich wünsche ihm und seinem Team viel Erfolg und Glück im neuen Forschungsgebäude!“

 

Teilnahme am GRAND BIMSB OPENING SYMPOSIUM

 Shpetim Haliti (links) mit Nobelpreisträger Phil Sharp (rechts)

 

Business Master – Prima Platzierungen der HHG-Schülerinnen und Teams

Am 13. November nahmen zwei Teams des HHG aus den Klassen 10a und 10h an der Business Master Challenge 2018 teil und belegten die Plätze zwei und vier. Außerdem erreichten Paula Mohrhardt und Negin Moghiseh (beide 10h) den dritten und vierten Platz in der Einzelwertung. Zehn Teams mit jeweils sechs oder sieben Spielerinnen und Spielern, die von verschiedenen Schulen aus Kaiserslautern entsandt worden waren, traten gegeneinander an, um im Monopoly-ähnlichen Business Master Spiel Unternehmen zu ‚gründen‘ und in diese zu investieren oder in eine AG umzuwandeln. Veranstalter des spannenden Vormittags war das business + innovation center.

 

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