Wettbewerbsteilnahmen

Jugend präsentiert: Wir fahren nach Berlin!

(Sr,Si) Aller guten Dinge sind bekanntlich Drei. Bereits zweimal hatte das Berliner Team von Jugend präsentiert in Person von Johannes Brattke mit der Organisatorin des HHG Fr. Schneider in unzähligen Emails und Telefonaten ein Jugend präsentiert Länderfinale geplant, welches zweimal pandemiebedingt in Präsenz nicht stattfinden konnte. Endlich, am 08. Und 09.04.2022 war es zur Freude aller soweit: Das HHG begrüßte insgesamt 23 qualifizierte Präsentierende aus den Bundesländern Rheinland-Pfalz und Saarland. Das Mulitiplikatorenteam um Fr. Schmitt, Fr. Schneider und Fr. Hartner war besonders stolz, dass 12 der Qualifizierten Schülerinnen und Schüler des HHGs waren. Sie alle hatten nun die Gelegenheit auf Gleichgesinnte zu treffen, neue Bekanntschaften zu machen und viel zu erleben und zu lernen.

wfnb 1Das Länderfinale sollte nicht nur die Präsentation und eine Abschlussfeier beinhalten, sondern auch Begegnungen ermöglichen und natürlich „Wissen vermitteln“. Dementsprechend starte nach der Kennlernrunde am Freitag ein Workshop unter dem Motto „Chemie ist Kunst“. Die Teilnehmenden „malten“ dabei unter Anleitung von Frau Schneider mit Hausschaltschemikalien und Indikatoren aus Lebensmitteln kreative Bilder.

 

wfnb 2Ein gemeinsames Abendessen sowie die Möglichkeit Fragen beim „Präsentations-Doc“ zu stellen rundeten den Tag ab. Die Teilnehmenden begaben sich auf den Weg zum Hotel.

Am nächsten Morgen stand die erste Herausforderung buchstäblich vor der Tür. Ein plötzlicher Wintereinbruch mit ordentlich Neuschnee legte die Süd-West-Pfalz und Kaiserslautern lahm. Trotzdem gelang es Teilnehmenden, Betreuern und Juroren aus ganz Rheinland-Pfalz und dem Saarland mehr oder weniger rechtzeitig zu den Präsentationstrainings und den eigentlichen Präsentationen zum HHG zu kommen.

 

Die besondere Herausforderung für die Teilnehmenden bestand darin, das eigens gewählte Präsentationsthema in sechs Minuten mit ausschließlich digitalen Medien zu präsentieren. Die Schülerinnen und Schüler hielten ihre Präsentationen live vor einer Jury aus Lehrkräften sowie Rhetorik-Expertinnen und Experten. Dabei sollte die Präsentation eine naturwissenschaftlich-mathematische Fragestellung schlüssig und anschaulich beantworten.

wfnb 3Die abschließende Feierstunde wurde musikalisch von Sofie Grimm untermalt und weckte mathematisches Interesse.

 

Prof. Dr. Sven Krumke von der TU Kaiserslautern folgte der Einladung eine Key-Note-Speech zu halten und führte alle Anwesenden in das spannende Thema der Spieltheorie ein. Höhepunkte der Feierstunde war natürlich die Verkündung der BundesfinalteilnehmerInnen. Für die Teilnehmenden dieses Landesfinales ging es um acht Tickets nach Berlin.

Der Präsentationswettbewerb Jugend präsentiert kürt jährlich bundesweit die besten naturwissenschaftlich-mathematischen Präsentationen. Über einen für alle offenen Präsentationswettbewerb können die die Schülerinnen und Schüler für die Länderfinals in den Bundesländern qualifizieren. Dort geht es dann um den Einzug in das viertätige Bundesfinale, welches im September 2022 in Berlin stattfindet. Zudem gewinnen die Schülerinnen und Schüler eine Teilnahme an der Präsentationsakademie, einem intensiven Präsentationstraining mit professionellen Rhetoriktrainerinnen und -trainern der Forschungsstelle Präsentationskompetenz der Universität Tübingen. Insgesamt hatten sich mehr als 6.000 Schülerinnen und Schüler bundesweit und aus deutschen Auslandsschulen am diesjährigen Wettbewerb beteiligt, 450 Schülerinnen und Schüler hatten sich für ein Länderfinale qualifiziert.

 

Qualifiziert für das Bundesfinale Jugend präsentiert sind:

 

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v.l.n.r.: Malu Kerz (8h), Caitlin Howard (12h), Anna-Lena Hakenes (7h), Gereon Hansen (8h), Fritz Grimm (8h), Luisa Stenzel (8h), Sofie Grimm (12h), Yara Kiefer (12h)

 

wfnb 5Der beste Präsentator aus Rheinland-Pfalz und dem Saarland wurde separat geehrt. Landessieger - er konnte es gar nicht so recht fassen -wurde Gereon Hansen. Er erhielt von Prof. Krumke einen Sonderpreis der TU Kaiserslautern.

 

Das gesamte Wochenende wäre ohne viele anpackende Hände nicht möglich gewesen. Ein herzlicher Dank geht daher an alle, die – z.T. auch ganz spontan  - mitangepackt haben. Besonders aber an Jonas Nickel und Luke Schäfer!

 

Wir wünschen allen Finalteilnehmern viel Spaß bei der Präsentationsakademie und beim Bundesfinale im September in Berlin.

 

 

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Das HHG-Team (v.l.n.r.):

Oben: Fr. Schneider, Yara Kiefer, Caitlin Howard, Luisa Stenzel, Jonas Nickel, Sofie Grimm, Luke Schäfer, Zeger Moussault, Fr. Schmitt
Unten: Anna-Lena Hakenes, Malu Kerz, Jan Wittenmayer, Emma Kohl, Gereon Hansen, Ole Schmidt, Fritz Grimm

 

Kenta Nishino (8h) und Tianya Yi (5h) - erfolgreich im Landeswettbewerb „Jugend musiziert“

(Be) Der bundesweite Wettbewerb Jugend musiziert ist eine der renommiertesten bundesweiten Maßnahmen zur Findung und Förderung musikalischer Begabungen. Um das begehrte Bundesfinale zu erreichen, müssen sich die Teilnehmer in 7 Altersgruppen über Regional- und Landesentscheidungen qualifizieren. Beim Landeswettbewerb in Mainz, erreichten zwei Schüler unserer Schule ausgezeichnete 1. Plätze.

jm22 2 copyKenta Nishino aus der 8h brillierte in der Altersgruppe III (13/14 Jahre) mit anspruchsvollen Stücken von Nicolo Paganini, Johann Sebastian Bach und Fritz Kreisler. Begleitet wurde er von seiner Mutter, Frau Yukiko Nishino. Kenta erreichte einen 1. Platz und darf Anfang Juni am Bundeswettbewerb in Oldenburg teilnehmen.

 

 

 

 

 

 

jmfg22 1Fritz Grimm (8h) erreichte mit seiner Duo-Partnerin Linda Orschel (Querflöte) in der Altersgruppe II (11/12 Jahre) einen ersten Platz in Mainz. Sie spielten Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Ernesto Köhler und Gabriel Fauré. Für die beiden war trotz hervorragender Leistungen hier Schluss, denn in seiner Altersgruppe gibt es keine weitere Wettbewerbsrunde.

Wir gratulieren beiden ganz herzlich zu diesem großen Erfolg und halten Kenta die Daumen für den Bundeswettbewerb im Juni.

 

 

 

 

 

 

Jugend forscht 2022 - ungebrochener Forschergeist trotz Onlineveranstaltung

Regionalwettbewerbe Jugend forscht und Schüler experimentieren 2022 … das bedeutete:

Alles online, vier verschiedene Regionalwettbewerbe für unsere HHG-Teams und viel zeitlicher Aufwand für alle Beteiligten. Mit Hilfe der Technik AG wurden zwei Räume für die Online-Präsentationen eingerichtet. Am 12.02.2022, dem Tag des Kaiserslauterer Regionalwettbewerbs, hieß es dann für Fr. Hartner, Fr. Schneider und die JunforscherInnen 7:30 Uhr in der Schule sein. Einige Teilnehmer harten bei Berlinern, Pizza und Popcorn gemeinsam bis zur Preisverleihung um 16.00 Uhr aus und halfen danach beim Aufräumen.

 

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 Die technische Ausstattung

 

 

Die Arbeit hat sich für alle gelohnt, denn neben den erlangten Preisen haben alle Beteiligen viel gelernt, was ihnen niemand mehr nehmen kann.

 

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 Der „harte Kern“ am Samstag (v.l.n.r.: Negin, Laura, Friederike, Mathilde, Fr. Hartner, Maria, Emma L., Emma G., Luca, Fr. Schneider)

 

Ganz besonders stolz sind wir auf Emma Lickes und Max Prosenc, die beide den Regionalsieg in ihrem Fachgebiet geholt haben. Damit vertreten sie das HHG Ende April beim Landeswettbewerb in Ingelheim. Wir drücken euch die Daumen, dass ihr das besondere Feeling des Wettbewerbs wieder live in Präsenz erleben dürft!

Ebenfalls erfreulich für das HHG: Larissa Hartner erhält als Betreuerin für ihre langjährige Arbeit den Preis für engagierte Projektbetreuer.

Da wir wieder mit zahlreichen Gruppen am Start waren, ist das HHG eine der drei Schulen des Regionalwettbewerbs, die von der Berdelle-Hilge-Stiftung für ihr besonderes Engagement ausgezeichnet wurden.

 

Emma Lickes (7h), Fachgebiet Biologie

jf22 4Emmas, von der heimische Hasenhaltung inspiriertes, Ziel war der „Bau einer künstlichen Hasenamme“. Sie präparierte einen Stoffhasen so, dass aus ihm kleine Milchfläschchen wie Zitzen rausschauen können. Diese Hasenamme soll die Annahme von Aufzuchtmilch bei Hasenjungen erhöhen.

Die Jury war davon beeindruckt wie Emma aus einem Alltagsproblem eine mit fundiertem Wissen untermauerte, eigenständige und originelle Forscherarbeit gemacht hat.

1. Platz und damit Qualifikation für den Landeswettbewerb

 

 

 

Maximilian Prosenc (7h), Fachgebiet Technik

Max Prosenc JuFoZiel seines Projektes „Verteilung von PV-Strom im Haus“ ist es, eine Software zur Steuerung der PV-Stromverteilung in einem Haus zu
entwickeln. Dafür wurde auf einem Raspberry-Pi-Computer ein Python Programm geschrieben. Dieses Programm steuert über eine Schnittstelle verschiedene Relais und Messsensoren. Dadurch gelang es Max den Solarstrom und die Batterieladung zu messen und die Verbraucher sinnvoll anzuschalten.
Die Jury lobte das tiefgründige technische Wissen, die Aktualität der Arbeit und war von der großartigen Präsentation begeistert.

 

1. Platz und damit Qualifikation für den Landeswettbewerb, sowie Sonderpreis für die schöpferisch beste Arbeit und Sonderpreis Energiewende

 

 

 

 

 

Hilma Kabs und Emma Lickes (7h), Fachgebiet Chemie

jf22 6Jeder kennt es: In der Stadt, auf dem Bürgersteig, v.a. an Bahnhöfen…überall klebt Kaugummi. Wer schon mal versucht hat dieses lästige, klebende Ärgernis zu entfernen, der hat sich bestimmt schon ein Wundermittel dafür gewünscht. Nach genau diesem haben Emma und Hilma geforscht. In ihrem Projekt „Chewing Gone!“ testeten sie eine Paste aus verschiedenen Haushaltsmitteln systematisch auf steinigem Untergrund. Die Paste sorgte zwar nicht immer für eine vollständige Ablösung der Kaugummis, aber zumindest für eine deutlich Erleichterte.

2. Platz

 

 

 

Leonard Schmidt und Lukas Weiler (6s3), Fachgebiet Arbeitswelt

jf22 7Kennt ihr das? Ihr habt eure Wasserflasche im Rucksack vergessen und nach einer Woche nehmt ihr sie wieder in die Hand und… sie müffelt. Es haben sich Bakterien vermehrt. Dem wollen Leonard und Lukas etwas entgegensetzen. In ihrem Projekt „WasseraUVbereitung“ haben sie eine Flasche mit UV-Einsatz gebaut, sodass man den Inhalt wieder sterilisieren kann.

3. Platz und Sonderpreis Umwelttechnik

 

 

 

Maria Gebhard, Laura Mayer, Mathilde Hauptlorenz (8a), Fachgebiet Biologie

jf22 8Wer schon mal in einem vollen Parkhaus stand, kennt die stickige Luft, die sich dort sammelt. Die drei Forscherinnen haben ein Modellparkhaus entwickelt, auf dessen „Dach“ sie ein Algenbecken installiert haben. Mit dieser Konstruktion haben sie die „Filterfähigkeit“ der Algen bzgl. des CO2 systematisch untersucht.

In der Laudatio der Sonderjury wurde v.a. ihr strukturiertes und methodische Vorgehen gelobt.

Sonderpreis des Beirates für Natur der Stadt Kaiserslautern

 

 

Emma Geiser und Luca Sprengart (8a), Fachgebiet Biologie

jf22 9Die beiden Mädels trieb die Frage um, wie sich denn der Klimawandel und die damit verbundene Erwärmung von Gewässern auf die darin lebenden Tiere auswirkt. An ihrem Versuchsobjekt „Wasserfloh“ untersuchten sie den Einfluss der Temperatur auf den Herzschlag der Tiere und ob es eine „Lieblingstemperatur“ gibt.

Sonderpreis Zeitschriftenabonnement Geolino

 

 

 

Elias Bendel und Eleasar Siedle (5h), Fachgebiet Chemie

jf22 10Den beiden Jungs liegt die Umwelt am Herzen. Daher haben sie sich auf die Suche nach einem Material für Flaschen gemacht, dass sowohl wasserdicht als auch gut bzw. ökologisch abbaubar ist. Sie fokussierten sich auf das Milcheiweiß Casein und versuchten durch Zugaben von Honig eine geschmeidige Struktur zu erreichen.

Sonderpreis Zeitschriftenabonnement Geolino

Eleasar wurde als jüngster Teilnehmer geehrt.

 

 

Jawhara Abdel Ghaffar (7h), Fachgebiet Arbeitswelt

jf22 11Bereits eine Woche vor allen anderen präsentierte Jawhara ihr Projekt „Hindernisse erkennen durch Gitterprojektion“.  Mit ihrer Lampe für Jogger, die ein Gitter auf den Boden projiziert, möchte sie die Erkennung von Hindernissen v.a. im Dunkeln erleichtern. Damit soll die Sicherheit für die Jogger erhöht werden.

Teilnahmepreis

 

 

 

 

 

 

 

 

Friederike Barth (7a) und Felix Gronen (6h), Fachgebiet Physik

jf22 12jf22 13Frederike und Felix haben sich das physikalische Phänomen des Kamineffekts zu Nutze gemacht, um umweltfreundlich Wäsche zu trocknen. Dabei wird durch ein Rohr über einem Wäscheständer ein stetiger Luftzug erzeugt, der dabei hilft, dass die Wäsche schneller trocknet, ohne stromintensive Wäschetrockner zu verwenden.

Teilnahmepreis

 

 

 

 

 

Fabian Ternis (6h), Fachgebiet Technik

jf22 14Fabian hat erkannt, dass es keine Legosets zu kaufen gibt, die selbstständig fliegen können. Er hat so lange getüftelt und optimiert, bis er sein Modell zum Fliegen gebracht hat. Damit ist er dem Titel seines Projektes „Lego fliegt“ voll gerecht geworden.

Teilnahmepreis

 

 

 

 

Noah Kettenring und Daniel Wang (5h), Fachgebiet Biologie

jf22 15Kann man Pflanzendünger denn auch aus einfachen Haushaltsabfällen machen? Das fragten sich die beiden Schüler aus der 5h. Sie untersuchten den Einfluss von Kaffeesatz und Bananenschalen im Vergleich zu normaler Blumenerde auf das Wachstum von Kresse- und Grassamen.

Teilnahmepreis

 

 

 

Arian Sadgeh und Philipp Huf (6h), Fachgebiet Technik

jf22 16Arian und Philipp haben sich von der Debatte um nachhaltige Stromversorgung motivieren lassen. Im selbst gebauten Windkanal wurden Variationen und neue Formen von Windrädern getestet, um das optimale Windrad zu finden.

Teilnahmepreis

 

 

 

 

Wettbewerb – Jugend forscht (ab 15 Jahre)

 

Andre Hofmann (MSS 12), Fachgebiet Chemie

jf22 17Tannine sind nicht nur Gerbstoffe, man kann mittlerweile auch z.B. Dämmstoffe aus ihnen herstellen. André hat in seiner Arbeit nach einem Nachweis für Tannine gesucht und sie aus den Bestandteilen des Walnussbaumes extrahiert. Dazu hat er versucht ein fotometrisches Verfahren mit dem Smartphone so zu standardisieren, dass seine Nachweise möglichst aussagekräftig sind.

3. Platz

 

 

 

 

 

 

 

Negin Moghiseh (13h), Fachgebiet Geo- und Raumwissenschaft

jf22 18Negin Moghiseh als unsere erfahrenste Teilnehmerin (6. Teilnahme) ist mit ihrem Projekt „Entwicklung und Betrieb eines Corona Motors mithilfe des elektrostatischen Erdfeldes“ in der Sparte Geo- und Rauwissenschaften angetreten. Sie hat sich in ihrer Forschungsarbeit im Wettbewerb Jugend forscht mit atmosphärischer Elektrizität und ihrer Umwandlung in mechanische Energie auseinandergesetzt. Dazu hat sie einen Corona Motor gebaut, den sie erfolgreich mithilfe einer Drohne durch das elektrostatische Erdfeld betreiben konnte.

2. Platz

 

 

 

Fritz Grimm (8h) erfolgreich bei „Jugend musiziert“ in Germersheim

Beim Regionalwettbewerb von „Jugend musiziert“ in Germersheim erreichte Fritz Grimm (8h) mit seiner Duo-Partnerin Linda Orschel (Querflöte) in der Altersgruppe II (11/12 Jahre) den 1. Platz mit Höchstpunktzahl und Weiterleitung zum Regionalwettbewerb in Mainz.

Im Regionalwettbewerb überzeugte das Duo in der Kategorie Holzblasinstrument und Klavier mit einem schwierigen Wettbewerbsprogramm mit Werken von W.A. Mozart (Sonate C-Dur, KV 14), Ernesto Köhler („Gondoliere“ aus dem sechs Vortragsstücken, op. 84) und Gabriel Fauré (Fantasie, op.79).  

Wir gratulieren Fritz ganz herzlich zu diesem besonderen Erfolg und halten ihm die Daumen für den Landesentscheid in Mainz!

 

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Kenta Nishino (8h) und Tianya Yi (5h) - erfolgreich im Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“

jm22 1(Be) Der bundesweite Wettbewerb Jugend musiziert ist eine der renommiertesten bundesweiten Maßnahmen zur Findung und Förderung musikalischer Begabungen. Um das begehrte Bundesfinale zu erreichen, müssen sich die Teilnehmer in 7 Altersgruppen über Regional- und Landesentscheidungen qualifizieren. Vorgetragen werden müssen Stücke aus drei verschiedenen musikalischen Epochen.

Beim Regionalwettbewerb in Kaiserslautern erreichten zwei Schüler unserer Schule im Solowettbewerb Violine ausgezeichnete 1. Plätze.

jm22 2 copyKenta Nishino aus der 8h brillierte in der Altersgruppe III (13/14 Jahre) mit anspruchsvollen Stücken von Nicolo Paganini (Cantabile D-Dur, Op. 17), Johann Sebastian Bach (Gavotte en Rondeau aus der Partita E-Dur für Violine solo) und Fritz Kreisler (Präludium und Allegro). Begleitet wurde er von seiner Mutter, Frau Yukiko Nishino. Kenta wurde mit der Höchstpunktzahl bewertet und darf Anfang April am Landeswettbewerb in Mainz teilnehmen.

 

 

 

 

jm22 3Tianya Yi (5 h) spielte in der Altersgruppe II (11/12 Jahre) Stücke von Antonio Vivaldi (1. Satz des Violinkonzertes G-Dur), Hans Millies (Concertino D-Dur im Stil von W.A. Mozart) und Rodolphe Kreutzer (Etüde C-Dur). Begleiter war ihr Bruder Thomas (12h), ein bei „Jugend musiziert“ erfolgreicher Pianist. Auch sie erreichte für ihren gelungenen Vortrag einen 1. Platz.

Wir gratulieren beiden ganz herzlich zu diesem großen Erfolg und halten Kenta die Daumen für den Landesentscheid in Mainz!

Digitale mathematische Modellierungswoche am HHG

In der ersten Dezemberwoche nahmen sechs Schülerinnen und Schüler der 11h an der mathematischen Modellierungswoche teil, die von KOMMS (TU Kaiserslautern) ausgerichtet wurde. Aufgrund der aktuellen Pandemielage wurde die ursprünglich in Hochspeyer geplante Veranstaltung kurzerhand digital durchgeführt.

Das Team vom HHG, das Simone Schuhmacher betreute, durfte die Bibliothek als Arbeitsraum nutzen. Hier wurde die bereits vorhandene Technik noch weiter aufgerüstet, um die Rücksprachen und Vorträge via Webkonferenzen professionell verfolgen zu können. Corinna Zurloh, die das von der Gruppe gewählte Problem „Vulkanausbruch“ stellte, unterstützte bei Programmierproblemen tatkräftig, mal in Präsenz und mal per Videokonferenz.

Mehrmals täglich wurde getagt, aktuelle Ergebnisse gesammelt, die nächsten Arbeitsschritte geplant und festgelegt.

Somit konnte die Gruppe schnell ein einfaches Modell der Ausbreitung einer festen Menge fließender Lava erstellen.

Implementiert wurde die Lava in Python, so dass die Ergebnisse veranschaulicht und auch direkt grafisch überprüft werden konnten. Erste Ergänzung war dann ein kontinuierlich nachfließender Lavastrom. Zusätzlich probierte die Gruppe unterschiedliche Flussfaktoren aus, so genannte „Ratios“. Auf diese Weise konnten Ergebnisse des Rechners mit dem Fließverhalten von echter Lava verglichen werden, womit die Güte der Modelle geprüft wurde.

Mit dem letzten Modell des Teams kann nun abgeschätzt werden, wie weit die Lava bei einem Ausbruch eines Vulkans in einer bestimmten Zeit fließt. Somit kann damit abgeschätzt werden, ob und ggf. wann umliegende Wohngebiete evakuiert werden müssen.

Auch wenn der Charme einer Präsenzveranstaltung, bei der man andere interessierte Schülerinnen und Schüler aus ganz Rheinland-Pfalz persönlich kennen lernt, mit diesen gemeinsam arbeitet und auch seine Freizeit verbringt, in dieser Form nicht gegeben war, kam zumindest ein wenig die Stimmung auf, sich wissenschaftlich vertieft über einige Tage einem Problem widmen zu können. Somit gilt unser Dank der Organisation dieser Veranstaltung durch KOMMS. Ein ganz besonderes Dankeschön gilt auch der Problemstellerin Corinna Zurloh, die für uns immer erreichbar war und sich für die Gruppe mit großem Engagement einsetzte.

Die mathematischen Modellierer aus der 11 h des HHG können stolz auf ihre tolle Leistung sein und haben im Verlauf der Woche sicherlich sehr viel dazugelernt!

 

 

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