Sport

Talentförderung durch Sportklassen – Modell Rheinland Pfalz
Im Heinrich-Heine-Gymnasium werden junge Leistungssportlerinnen und Leistungssportler schulisch und sportlich gefördert. Ziel des Modells ist es, diesen Schülerinnen und Schülern, nach der Talentfindung in den Klassen 5 und 6, sowohl sportliche Hochleistungen als auch einen qualifizierten Schulabschluss, d.h. Abitur oder ggf. Mittlere Reife bzw. Fachhochschulreife, zu ermöglichen.

 

Folgende Sportarten werden gefördert:
Badminton – Fußball  Judo – Radsport – Tennis

 

Träger des Modells

 

Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur Rheinland-Pfalz Ministerium des Innern und für Sport Rheinland-Pfalz
Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur Rheinland-Pfalz

Ministerium des Innern und für Sport Rheinland-Pfalz

Landessportbund Rheinland-Pfalz Stiftung Deutsche Sporthilfe
Landessportbund Rheinland-Pfalz

Stiftung Deutsche Sporthilfe (Aufgabenbetreuung/Stützunterricht)

 

 

Das Heinrich-Heine-Gymnasium ist vom Deutschen Olympischen Sportbund als „Eliteschule des Sports“ und vom Deutschen Fußballbund als „Eliteschule des Fußballs“ anerkannt.

 

Besonderheiten des Konzepts
Grundprinzip ist die Einheit von Lernen – Trainieren – Wohnen (Vollzeitinternat oder Tagesbetreuung).

Die Sportschülerinnen und –schüler werden durchgehend in eigenen Klassen, den sog. „Sportklassen“, zusammengefasst. Das Training der Sportklassen ist in den Stundenplan integriert. In den Klassen 5s und 6s stehen dabei eine breite sportliche Grundausbildung und Talentfindung im Vordergrund, während in den Klassen 7s bis 13s täglich sportartspezifisches Training in den Bereichen Kondition, Technik und Taktik stattfindet. Die Wettkampfbetreuung erfolgt durch Trainer/-innen der Schule in Absprache mit Verein und Verband. Die Trainer/-innen sind zugleich Lehrkräfte oder Erzieher an der Schule oder arbeiten als Vollzeittrainer in den jeweiligen Sportarten. Sie verfügen über entsprechende Trainer-Lizenzen für den Leistungssport und sind z.T. auch als Trainer/-innen in den Sportverbänden tätig. Es bestehen regelmäßige Kontakte zu den verschiedenen Landes- und Bundestrainern.

 

Die Sportstätten befinden sich auf dem Schulgelände bzw. in unmittelbarer Nähe:

  • für das Training aller Sportarten: zwei Sporthallen, drei Krafträume, ein Freiplatz-Kleinspielfeld;
  • für das Training in den einzelnen Sportarten:

    Badminton: auf die Erfordernisse der Sportart abgestimmte Trainingshalle;
    Fußball: Sportplätze, Sporthallen
    Judo: Judohalle;
    Radsport: eigene Werkstatt, Wintertrainingsraum mit Ergometer-Ausstattung, Radaufbewahrungsräume, Technikparcours;
    Tennis: zwei eigene Freiplätze, zwei Hallen und weitere Freiplätze in der Nähe;

 

Zur Information über die sportartspezifischen Besonderheiten stehen spezielle Prospekte der einzelnen Fördersportarten zur Verfügung.

Die Schule ist als Leistungsstützpunkt in den einzelnen Sportarten von den Fachverbänden anerkannt.

Die Schülerinnen und Schüler werden sportmedizinisch betreut: internistische und orthopädische Untersuchungen, physiotherapeutische Behandlungen, Reha-Maßnahmen, Leistungsdiagnostik.

Die Schülerinnen und Schüler starten weiterhin für ihre Heimatvereine. Sie werden bei den Hausaufgaben betreut und individuell gefördert. Stützunterricht (bei Versäumnissen aus sportlichen Gründen) ist möglich. Die Termine der Kurs- und Klassenarbeiten werden auf die Wettkampftermine abgestimmt. Ein Wechsel in die Regelklasse ist möglich.

 

Mainzer Studienstufe im Sportzweig
In der Mainzer Studienstufe erfolgt eine Differenzierung in Optimalförderung und Grundförderung. In der Optimalförderung werden die Schülerinnen und Schüler als geschlossene Gruppe mit folgender Fächerkombination geführt:
Leistungsfächer: Sport, Biologie, Englisch;

Grundfächer: Mathematik, Fremdsprache (Englisch, Latein oder Französisch), Gemeinschaftskunde, Ethik, Bildende Kunst.

In der Grundförderung sind auch andere Fächerkombinationen möglich. Die Teilnahme am Training erfolgt in Abhängigkeit von den schulischen Möglichkeiten.

 

Aufnahmebedingungen

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Aufnahme Voraussetzungen
 
in Klasse schulisch sportlich

5s Erfolgreicher Abschlussder Grundschule Gute allgemeine sportliche Leistungsfähigkeit, ggf. Absolvieren eines sportmotorischen Tests oder Nachweis eines hohen altersspezifischen Leistungsniveaus in einer der Fördersportarten

7s-13s Empfehlung der Haupt- oder Realschule (bzw. Versetzungszeugnis in die entsprechende Gymnasialklasse) Qualifikation als Leistungssportler (in der Regel mindestens D-Kader-Niveau)

 

Probetraining
Schülerinnen und Schüler, die in die Klassen 7s bis 13s aufgenommen werden möchten, nehmen bei entsprechenden Voraussetzungen eine Woche an Unterricht und Training teil und wohnen ggf. im Internat. Danach entscheidet die Schulleitung auf Vorschlag der Trainerin bzw. des Trainers und ggf. des Internatsleiters über die Aufnahme. Die Anmeldung zum Probetraining und Informationen zum Aufnahmeverfahren im Sportzweig finden Sie unter Downloads.

 

Wohnen und Essen
Internate: Das Heinrich-Heine-Gymnasium verfügt über Internate für Jungen und Mädchen. Vor der Aufnahme in die Internate ist eine einwöchige Probezeit obligatorisch. Weitere Informationen zu den Internaten bietet eine spezielle Internatsbroschüre.

Mensa: Neben den Internatsschülern können auch externe Schülerinnen und Schüler in der Mensa der Schule essen.

 

Ansprechpartner/Beratung
OStD Dr. Ulrich Becker,
Schulleiter Heinrich-Heine-Gymnasium

StD Jan Christmann
Leiter des Sportzweiges

 

 

Schulanschrift
Staatliches Heinrich-Heine-Gymnasium
Im Dunkeltälchen 65
67663 Kaiserslautern

Telefon: 0631 / 20104-0 (Sekretariat)
Telefax: 0631 / 20104 – 23

e-mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Homepage: http://www.hhg-kl.de

 

Sportzweig:
Telefon: 06 31 / 20104-15 (Sportsekretariat)
06 31 / 20104-14 (Sportzweigleiter)
Telefax: 0631 / 20104-26
e-mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!